Gut leben in der Smart-City: Kirche und Diakonie im Sozialraum 4.0

Symposium als Onlineseminar

Prä­senz­ver­an­stal­tung aus­ge­bucht – wir nehmen Sie gerne auf die War­te­liste. Eine vir­tu­elle Teil­nahme ist eben­falls möglich.

Die digitale Transformation beeinflusst ganz wesentlich die Zukunft unserer Städte. Eine gemeinwohlorientierte und nachhaltige Stadtentwicklung bedarf aber einer zivilgesellschaftlichen Verständigung. Wie wollen wir in Zukunft leben? Was bedeutet „gut leben“ in der Smart City?

Allein in Deutsch­land haben bereits über 50 Städte Smart-City-Initia­tiven gestartet und sind auf dem Weg in die digi­tale Welt. Die Digi­ta­li­sie­rung von Ver­wal­tungs­pro­zessen und kom­mu­naler Ver­sor­gung in Städten eröffnet in Ver­bin­dung mit lokalen Part­ner­netz­werken neue Mög­lich­keiten auf dem Weg zu einer inno­va­ti­ons­freund­li­chen und zukunfts­ori­en­tierten Stadt­ent­wick­lung. Gleich­wohl aber führt die Digi­ta­li­sie­rung der Städte nicht auto­ma­tisch zu einem gemein­wohl­ori­en­tierten und nach­hal­tigen Gemeinwesen.

Auch Kirche und Dia­konie können bei dieser Debatte maß­geb­lich zur Ori­en­tie­rung bei­tragen. Denn sie sind als Insti­tu­tionen wesent­liche Bestand­teile des Gemein­we­sens und prägen die Gestalt der Städte.

Mit aus­ge­wählten Experten aus Politik, Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Zivil­ge­sell­schaft wollen wir sowohl die Mög­lich­keiten und Aus­wir­kungen der Digi­ta­li­sie­rung unserer Städte als auch die Rolle von Kirche und Dia­konie als Mittler und Motor für eine nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung erörtern.

Verantwortlich für das Symposium:

Dr. Ralph Char­bon­nier, Referat Sozial­ und Gesell­schafts­po­litik, EKD
Prof. Dr. Johannes Eurich, Direktor des Dia­ko­nie­wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts der Uni­ver­sität Hei­del­berg
Dr. Georg Hof­meister, Leiter der Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen
Dr. Thorsten Latzel, Direktor der Ev. Aka­demie Frank­furt
Pfarrer Ulrich Lilie, Prä­si­dent der Dia­konie Deutschland

Ein Symposium in Zusammenarbeit mit:

Netzwerkpartner:

Prä­senz­ver­an­stal­tung ausgebucht

Symposium als Onlineseminar

Gut leben in der Smart-City – Kirche und Diakonie im Sozialraum 4.0

29. Oktober 2020

Ziel­gruppe: 
Ent­schei­dungs-­ und Ver­ant­wor­tungs­träger aus Kirche und Dia­konie sowie aus­ge­wählte Fach­leute aus Wirt­schaft, For­schung und Technikanwendung.

Kosten:
Die digi­tale Teil­nahme ist für Sie kostenfrei.

Anmel­dung:
Ihre Anmel­dung für die digi­tale Teil­nahme richten Sie bitte unter Angabe Ihrer dienst­li­chen Funk­tion sowie Ihres Arbeits­feldes per E-­Mail an: wolfgang.winkler@vrk.de

Nach erfolgter Anmel­dung erhalten Sie zunächst eine Teil­nah­me­be­stä­ti­gung und recht­zeitig vor dem Sym­po­sium dann auch die Zugangs­daten per E‑Mail.

Tagungsort Frank­furt am Main

Programm

Donnerstag, 29. Oktober 2020

10.00 Uhr
Begrü­ßung
Pfarrer Dr. Georg Hof­meister, Leiter der Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kirchen
 
10.05 Uhr
Gut leben in der Smart City – Kirche und Dia­konie im Sozi­al­raum 4.0
Ein­füh­rung in die Tagung
Pfarrer Ulrich Lilie, Prä­si­dent der Dia­konie Deutschland
 
10.15 Uhr
Städte der Zukunft – Zukunft der Städte
Alex­ander Carius, Geschäfts­führer, Ber­liner Denk­fa­brik adelphi
 
10.45 Uhr
Pause
 
10.55 Uhr
Tech­ni­sche Ent­wick­lungen und Trends für eine digi­tale Stadt der Zukunft
Bernd Simon, Director Busi­ness Deve­lo­p­ment Public Ser­vices, SAP
 
11.15 Uhr
Auf dem Weg zu einer nach­hal­tigen, digi­talen Stadt 
Dr. Jens Libbe, Leiter des For­schungs­be­reichs Infra­struktur, Wirt­schaft und Finanzen, Deut­sches Institut für Urba­nistik (Difu)
 
11.30 Uhr
Aus­sprache in Kleingruppen
 
12.00 Uhr
Pause
 
12.05 Uhr
Die smarte Stadt neu denken – was macht das gute Leben in der Stadt aus?
Prof. Dr. Johannes Eurich, Direktor des Dia­ko­nie­wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts, Uni­ver­sität Heidelberg
 
12.20 Uhr
Digital Mensch bleiben in der Stadt der Zukunft
Kir­chen­prä­si­dent Dr. Dr. h. c. Volker Jung, Evan­ge­li­sche Kirche in Hessen und Nassau
 
12.35 Uhr
Aus­sprache in Kleingruppen
 
13.00 Uhr
Mit­tags­pause
 
14.00 Uhr
Gut leben in Smart City und Smart Country

Pro­jekt­vor­stel­lungen

14.45 Uhr
Ver­tie­fung der Pro­jekte in digi­talen Kleingruppen
 
1) Bür­ger­portal digi­tale Stadt­teil­ent­wick­lung in Ams­terdam
Dr. Volker Then, geschäfts­füh­render Direktor des Cen­trums für Soziale Inves­ti­tionen und Inno­va­tionen (CSI), Uni­ver­sität Hei­del­berg
Mar­tijn Ger­ritsen, Stadt­for­scher und Geo­gra­phie­lehrer, Uni­ver­sität Utrecht
 
2) (Soziales) Unter­neh­mertum im Kon­text einer Smart City – 
Wie der Brü­cken­schlag zwi­schen Ver­wal­tung, städ­ti­schen Part­nern und Start Ups gelingen kann
Jonas Schorr, Co-Founder, Urban Impact
 
3) Smart Country Braun­schweiger Land: Das Pro­jekt Wol­fen­büttel 4.0 – Digi­ta­li­sie­rung und öffent­liche Daseinsvorsorge
Dr. Sieg­fried Beh­rendt, For­schungs­leiter, Institut für Zukunfts­stu­dien und Tech­no­lo­gie­be­wer­tung (IZT)
 
4) Nach­hal­tige Mobi­lität in einer Smart City
Dr. Uwe Böhme, Pro­jekt­leiter, Ver­kehrs­club Deutsch­land e. V.
 
15.15 Uhr
Wechsel der digi­talen Kleingruppe
 
15.45 Uhr
Pause
 
16.00 Uhr
Den Sozi­al­raum 4.0 ver­ant­wort­lich gestalten
Abschluss­dis­kus­sion mit:
  • Dr. Sie­gried Behrendt
  • Prä­si­dent Ulrich Lilie
  • Dr. Volker Then
  • NN (Platz für Bei­träge aus dem Plenum)
Mode­ra­tion:
Prof. Dr. Ursula Stein, Stein Stadt- und Regio­nal­pla­nung, Frank­furt am Main
 
17.00 Uhr
Ver­ab­schie­dung und Ende des Symposiums
Pfarrer Dr. Georg Hofmeister
 

Donnerstag, 29. Oktober 2020

ab 10.30 Uhr
Kaf­fee­pause

11.00 Uhr
Begrü­ßung
Jürgen Mat­huis, Vor­stands­spre­cher, Ver­si­cherer im Raum der Kirchen

11.05 Uhr
Gut leben in der Smart City – Kirche und Dia­konie im Sozi­al­raum 4.0
Ein­füh­rung in die Tagung
Pfarrer Ulrich Lilie, Prä­si­dent der Dia­konie Deutschland

11.15 Uhr
Städte der Zukunft – Zukunft der Städte
Alex­ander Carius, Geschäfts­führer, Ber­liner Denk­fa­brik adelphi

12.15 Uhr
Tech­ni­sche Ent­wick­lungen und Trends für eine digi­tale Stadt der Zukunft
Bernd Simon, Director Busi­ness Deve­lo­p­ment Public Ser­vices, SAP

12.45 Uhr
Mit­tag­essen

14.00 Uhr
Nach­hal­tige Digi­tal­stadt – ein kom­mu­nales Modell­pro­jekt
Prof. Dr. Arnd Stein­metz, Vor­sit­zender der Fach­ar­beits­gruppe Ethik
der Digi­tal­stadt Darmstadt

14.45 Uhr
Die smarte Stadt neu denken – was macht das gute Leben in der Stadt aus?
Prof. Dr. Johannes Eurich, Direktor des Dia­ko­nie­wis­sen­schaft­li­chen Insti­tuts, Uni­ver­sität Heidelberg

15.00 Uhr
„Gut leben“ in der digi­talen Stadt – Refle­xionen aus dem eigenen Erfah­rungs­be­reich
Ver­tie­fung in Kleingruppen

15.30 Uhr
Kaf­fee­pause

16.00 Uhr
Pro­jekt­vor­stel­lungen

1) Bür­ger­portal digi­tale Stadt­teil­ent­wick­lung in Ams­terdam
Dr. Volker Then, geschäfts­füh­render Direktor des Cen­trums für Soziale Inves­ti­tionen und Inno­va­tionen (CSI), Uni­ver­sität Hei­del­berg
Mar­tijn Ger­ritsen, Stadt­for­scher und Geo­gra­fie­lehrer, Uni­ver­sität Utrecht

2) Pro­jekt „Lemgo Digital“
Sandy Jahn, Refe­rentin für Bil­dung und Digi­tal­kom­pe­tenzen, Initia­tive D21 e.V.

3) Smart Country Braun­schweiger Land: Das Pro­jekt Wol­fen­büttel 4.0 – Digi­ta­li­sie­rung und öffent­liche Daseins­vor­sorge
Dr. Sieg­fried Beh­rendt, For­schungs­leiter, Institut für Zukunfts­stu­dien und Tech­no­lo­gie­be­wer­tung (IZT)
Claus-Jürgen Schill­mann, Kreis­baurat, Land­kreis Wolfenbüttel

Digi­tal­work­shop:
4) Nach­hal­tige Mobi­lität in einer Smart City
Dr. Uwe Böhme, Pro­jekt­leiter, Ver­kehrs­club Deutsch­land e. V.

17.00 Uhr
Ver­tie­fung der Pro­jekte in Kleingruppen

17.45 Uhr
Wechsel der Arbeits­gruppe für die Präsenzteilnehmer

18.30 Uhr
Gemein­sames Abend­essen
in der Ev. Aka­demie Frankfurt

19.30 Uhr
Smart City – die intel­li­gente Stadt von morgen
Prof. Dr. Her­bert Schuster, Fakultät für Infor­ma­tion, Medien und Design, SRH Hoch­schule Heidelberg

Anschlie­ßend
Gespräch mit:
Ralf Sag­roll, Leiter der Stabs­stelle Digi­ta­li­sie­rung, Stadt Frank­furt am Main
Prof. Dr. Eckart Würzner, Ober­bür­ger­meister der Stadt Heidelberg

Mode­ra­tion:
Dr. Mat­thias Alex­ander, Res­sort­leiter der Rhein-Main-Zei­tung, Frank­furter All­ge­meine Zeitung

Freitag, 30. Oktober 2020

8.45 Uhr
Geist­li­cher Impuls am Morgen
Pfarrer Ulrich Lilie

9.15 Uhr
Auf dem Weg zu einer nach­hal­tigen, digi­talen Stadt
Dr. Jens Libbe, Leiter des For­schungs­be­reichs Infra­struktur, Wirt­schaft und Finanzen, Deut­sches Institut für Urba­nistik (Difu)

10.00 Uhr
Ple­nums­dis­kus­sion

10.30 Uhr
Kaf­fee­pause

11.00 Uhr
Digital Mensch bleiben in der Stadt der Zukunft
Kir­chen­prä­si­dent Dr. Dr. h. c. Volker Jung, Evan­ge­li­sche Kirche in Hessen und Nassau

11.15 Uhr
Den Sozi­al­raum 4.0 ver­ant­wort­lich gestalten
Abschluss­dis­kus­sion mit:

  • Sandy Jahn
  • Kir­chen­prä­si­dent Dr. Dr. h. c. Volker Jung
  • Dr. Jens Libbe
  • Prä­si­dent Ulrich Lilie

Mode­ra­tion:
Prof. Dr. Ursula Stein, Stein Stadt- und Regio­nal­pla­nung, Frank­furt am Main

12.30 Uhr
Ver­ab­schie­dung und Rei­se­segen
Pfarrer Dr. Georg Hof­meister, Leiter der Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kirchen

12.45 Uhr
Mit­tag­essen

Anschlie­ßend
indi­vi­du­elle Abreise

Der Tagungsort

Evan­ge­li­sche Aka­demie Frank­furt am Main
(Fotos: Evan­ge­li­sche Aka­demie Frankfurt)

Mitwirkende

Dr. Sieg­fried Beh­rendt ist Diplom-Poli­to­loge, Diplom-Bio­loge, Pro­mo­tion an der Carl-von-Ossietzky-Uni­ver­sität in Olden­burg in Wirt­schafts­wis­sen­schaften. For­schungs­leiter für den Bereich „Tech­no­logie und Inno­va­tion“ am IZT Institut für Zukunfts­stu­dien und Tech­no­lo­gie­be­wer­tung; Dozent an der Hoch­schule für Wirt­schaft und Recht und an der Hoch­schule für Technik in Berlin. Zuletzt erschienen: Walter Kah­len­born / Jens Clausen / Sieg­fried Beh­rendt / Edgar Göll (Hg.): Auf dem Weg zu einer Green Eco­nomy – Wie die sozi­al­öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­tion gelingen kann, tran­script Verlag, 2019.

Dr. Uwe Böhme hat sich nach Abschluss seines Inge­nieur­stu­diums an der TU Berlin mehr als 10 Jahre der Ver­kehrs­wis­sen­schaft gewidmet. Hierbei stand stets der Mensch mit seinem Mobi­li­täts­ver­halten im Mit­tel­punkt. Er hat an der TU Berlin pro­mo­viert und arbeitet nun als Pro­jekt­leiter beim öko­lo­gi­schen Ver­kehrs­club Deutsch­land e. V. (VCD). Er ist Mit­glied im Pegasus-Nach­wuchs­netz­werk für Mobi­li­täts- und Ver­kehrs­for­schung sowie im Netz­werk Zeit­for­schung der Deut­schen Gesell­schaft für Zeitpolitik.

Alex­ander Carius ist Gründer und Geschäfts­führer der Denk­fa­brik adelphi. Der Poli­tik­wis­sen­schaftler forscht zur Zukunft von Demo­kratie und Regieren in einer zuneh­mend amor­phen Welt und skiz­ziert urbane Zukünfte. Seit mehr als zwei Jahr­zehnten berät er inter­na­tio­nale Orga­ni­sa­tionen und Re­gierungen zu den Themen Kli­ma­ri­siken, Konflikt­prävention sowie Urba­ni­sie­rung und arbeitet daran, glo­bale Trans­for­ma­tion öko­lo­gisch nach­haltig und sozial gerecht zu gestalten. Im Herbst 2015 hat er die bun­des­weite Initia­tive „Die offene Gesell­schaft“ mitgegründet.

Prof. Dr. Johannes Eurich stu­dierte evan­ge­li­sche Theo­logie in der Schweiz und den USA. Nach 5 Jahren als Ge­meindepastor in See­heim-Jugenheim erfolgte 2000 die Pro­mo­tion zum Dr. theol. in Prak­ti­scher Theo­logie sowie 2007 die Habi­li­ta­tion in Sys­te­ma­ti­scher Theo­logie, beides an der Theo­lo­gi­schen Fakultät der Uni­ver­sität Hei­del­berg. Danach war er Pro­fessor für Ethik in der Sozialen Arbeit an der Ev. Fach­­hochschule in Bochum. Seit 2009 ist er Pro­fessor für Prak­ti­sche Theo­logie / Dia­ko­nie­wis­sen­schaft und Direktor des Dia­konie­wissenschaftlichen Insti­tuts an der Uni­ver­sität Heidelberg.

Mar­tijn Ger­ritsen, Res.MSc. Urban Stu­dies, Uni­ver­sität Ams­terdam; MA Geo­graphy: Edu­ca­tion & Com­mu­ni­ca­tion, Utrecht Tea­cher Edu­ca­tion Aca­demy-Uni­ver­sität Utrecht; seit 2018 Pro­jekt­mit­ar­beiter für The Journal of Eco­nomic and Social Geo­graphy bei der könig­li­chen nie­der­län­di­schen geo­gra­fi­schen Gesell­schaft (KNAG). Arbeits­schwer­punkte: Stadt­for­schung, digi­tale soziale Inno­va­tion, Zukunfts­bil­dung und ‑Kom­pe­tenz, Lehrplanentwicklung.

Dr. Georg Hof­meister, geb. 1966, seit 2012 Leiter der Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen und Pres­se­spre­cher des Unter­neh­mens. Dem Stu­dium der Evan­ge­li­schen Theo­logie folgten eine Pro­mo­tion in Basel, Tätig­keiten als Gemein­de­pfarrer in Melsungen und als Stu­di­en­leiter in der Evan­ge­li­schen Aka­demie Hof­geismar. Publi­kationen u. a. zu den Themen der Bio- und Umwelt­ethik, der Natur­phi­lo­so­phie und Schöp­fungs­theo­logie sowie der Frei­zeit- und Tourismusseelsorge.

Dr. Dr. h. c. Volker Jung, Evan­ge­li­scher Pfarrer, seit 2009 Kir­chen­prä­si­dent der Evan­ge­li­schen Kirche in Hessen und Nassau, seit 2015 Mit­glied im Rat der Evan­ge­li­schen Kirche in Deutsch­land und Auf­sichts­rats­vor­sit­zender des Gemein­schafts­werkes der Evan­ge­li­schen Publi­zistik. [Foto © EKHN/Norbert Neetz]

Pfarrer Ulrich Lilie, arbei­tete von 1994 bis 2007 im geteilten Dienst als Pfarrer an der Düs­sel­dorfer Frie­dens­kirche und in der Lei­tung und Seel­sorge am Hospiz am Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus, das er als eines der ersten Hos­pize in der BRD mit auf­ge­baut hat. Danach lei­tete er drei­ein­halb Jahre als Stadt­su­per­in­ten­dent den fusio­nierten Kir­chen­kreis Düs­sel­dorf und wurde anschlie­ßend Theo­lo­gi­scher Vor­stand der Graf Recke Stif­tung in Düs­sel­dorf. Lilie ist seit 2014 Prä­si­dent der Dia­konie Deutsch­land und Vor­stands­vor­sit­zender des Evange­lischen Werkes für Dia­konie und Ent­wick­lung e. V. in Berlin.

Dr. rer. pol. Jens Libbe ist promo­vierter Volks­wirt und Sozi­al­ökonom sowie wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­beiter am Deut­schen Institut für Urba­nistik (Difu), wo er den For­schungs­be­reich „Infra­struktur, Wirt­schaft und Finanzen“ leitet. Seine Arbeits- und For­schungs­schwer­punkte liegen unter anderem in den Berei­chen Zukunfts­stadt und Smart City sowie urbane Trans­for­ma­tion und Infra­struk­tur­sys­teme. Er ist Mit­glied der Deut­schen Aka­demie für Städ­tebau und Landesplanung.

Jonas Schor ist Mit­gründer und Geschäfts­führer von Urban Impact, einer Agentur die sich auf die Ver­net­zung und Ska­lie­rung von Urbanen Tech­no­lo­gien (Urban Tech) spe­zia­li­siert, mit dem Ziel, die grüne Trans­for­ma­tion unserer Städte zu beschleu­nigen. Davor hat Jonas knapp 10 Jahre inter­na­tional in China, Sin­gapur, UK und Brüssel zu Themen nach­hal­tiger Stadt­ent­wick­lung gear­beitet, u.a. für Städte, Städ­te­netz­werke, Denk­fa­briken, Stif­tungen, Uni­ver­si­täten sowie für die Euro­päi­sche Kommission.

Bernd Simon star­tete nach dem Ein­stieg in den Ver­wal­tungs­dienst und dem Stu­dium der Betriebs­wirt­schaft 1997 seine Kar­riere bei SAP. Dort fun­gierte er in ver­schie­denen Rollen immer mit Bezug zum öffent­li­chen Sektor. Aktuell ver­ant­wortet er bei SAP Deutsch­land die Geschäfts­ent­wick­lung für den Öffent­li­chen Sektor. Inhalt­liche Schwer­punkte bilden Inno­va­ti­ons­tech­no­lo­gien, wie KI, Data Manage­ment, IoT und das The­men­feld Smart Cities. Neben seinen Kern­auf­gaben enga­giert er sich als Sherpa in der Platt­form 6 des Natio­nalen Digi­tal­gip­fels und steuert als Vor­stand des Ver­eins Baden-Würt­tem­berg Con­nected die Spe­cial Inte­rest Group Smart Cities.

Prof. Dr.-Ing. Ursula Stein, Büro Stein Stadt- und Regio­nal­pla­nung in Frank­furt am Main, steht für Stra­te­gien und Kon­zepte für Städte und Regionen, kom­munikative Pla­nungs­pro­zesse, inter­kom­mu­nale Koope­ra­tion, Team-Coa­ching. Pro­jekt­bei­spiele sind: REGIONALE 2025 Süd­west­falen: „Digital, nach­haltig, authen­tisch“, der Evang. Kir­chentag 2019 in Dort­mund, das Zen­trum Stadt und Umwelt: Mode­ra­tion des Schluss­fo­rums „Grün, smart, nach­haltig? Visionen für die Stadt der Zukunft“, eine Raum­ent­wick­lung für die sechs Kom­munen am Braun­koh­le­ta­gebau Ham­bach bis zum Jahr 2100.

Dr. phil. Volker Then stu­dierte Geschichte, Volks­wirt­schafts­lehre und Sozio­logie. 1994 bis 2006 war er Mit­arbeiter der Ber­tels­mann Stif­tung, zuletzt als Leiter des Berei­ches Stif­tungswesen. Heute ist er geschäfts­füh­render Direktor des Cen­trums für Soziale In­ves­titionen und Inno­va­tionen am Max-Weber-Institut für Sozio­logie der Ruprecht-Karls-Uni­ver­sität in Hei­delberg. Seit 2014 ist er auch Mit­glied des Natio­nalen Bei­rates der G7-Social Impact Invest­ment Task Force. Arbeits­schwer­punkte: Non-profit- Organi­sationen, soziale Inves­ti­tionen, soziale Inno­va­tion, Wir­kungs­mes­sung sozialer Investitionen.

Dr. Mat­thias Alex­ander, geb. 1968 in Han­nover, stu­dierte Geschichte und Ger­ma­nistik und pro­mo­vierte in Mün­chen. Seit 1999 ist er als Redak­teur der F.A.Z. zunächst in der Rhein-Main-Zei­tung für die Bericht­erstat­tung über Archi­tektur und Stadt­pla­nung zuständig. Seit Ende 2007 ist er als Ressort­leiter tätig. Ver­öf­fent­lichte Bücher zu Frank­furter Bau­themen: Wald­sta­dion, Hoch­häuser, unge­baute Pro­jekte und neue Altstadt.

Dr. Sieg­fried Beh­rendt ist Diplom-Poli­to­loge, Diplom-Bio­loge, Pro­mo­tion an der Carl-von-Ossietzky-Uni­ver­sität in Olden­burg in Wirt­schafts­wis­sen­schaften. For­schungs­leiter für den Bereich „Tech­no­logie und Inno­va­tion“ am IZT Institut für Zukunfts­stu­dien und Tech­no­lo­gie­be­wer­tung; Dozent an der Hoch­schule für Wirt­schaft und Recht und an der Hoch­schule für Technik in Berlin. Zuletzt erschienen: Walter Kah­len­born / Jens Clausen / Sieg­fried Beh­rendt / Edgar Göll (Hg.): Auf dem Weg zu einer Green Eco­nomy – Wie die sozi­al­öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­tion gelingen kann, tran­script Verlag, 2019.

Dr. Uwe Böhme hat sich nach Abschluss seines Inge­nieur­stu­diums an der TU Berlin mehr als 10 Jahre der Ver­kehrs­wis­sen­schaft gewidmet. Hierbei stand stets der Mensch mit seinem Mobi­li­täts­ver­halten im Mit­tel­punkt. Er hat an der TU Berlin pro­mo­viert und arbeitet nun als Pro­jekt­leiter beim öko­lo­gi­schen Ver­kehrs­club Deutsch­land e. V. (VCD). Er ist Mit­glied im Pegasus-Nach­wuchs­netz­werk für Mobi­li­täts- und Ver­kehrs­for­schung sowie im Netz­werk Zeit­for­schung der Deut­schen Gesell­schaft für Zeitpolitik.

Alex­ander Carius ist Gründer und Geschäfts­führer der Denk­fa­brik adelphi. Der Poli­tik­wis­sen­schaftler forscht zur Zukunft von Demo­kratie und Regieren in einer zuneh­mend amor­phen Welt und skiz­ziert urbane Zukünfte. Seit mehr als zwei Jahr­zehnten berät er inter­na­tio­nale Orga­ni­sa­tionen und Re­gierungen zu den Themen Kli­ma­ri­siken, Konflikt­prävention sowie Urba­ni­sie­rung und arbeitet daran, glo­bale Trans­for­ma­tion öko­lo­gisch nach­haltig und sozial gerecht zu gestalten. Im Herbst 2015 hat er die bun­des­weite Initia­tive „Die offene Gesell­schaft“ mitgegründet.

Dr. Ralph Char­bon­nier stu­dierte im Erst­studium an der TU Braun­schweig Maschi­nenbau-Inge­nieur­wesen. Nach Ab­schluss dieses Stu­diums mit dem Diplom nahm er das Stu­dium der Evan­ge­li­schen Theo­logie und Phi­lo­so­phie an der Phil­ipps-Uni­ver­sität Marburg/Lahn auf. Es folgten Tätig­keiten als Pfarrer, Stu­di­en­leiter am Zen­trum für Gesund­heits­ethik an der Evan­ge­li­schen Aka­demie Loccum und als Super­in­ten­dent im Kir­chen­kreis Burg­dorf bei Han­nover. Seit 2015 leitet er das Referat Sozial- und Gesellschafts­politik des Kir­chen­amtes der EKD in Han­nover und hat die Geschäfts­füh­rung der Kammer für soziale Ord­nung der EKD inne. In Ver­öf­fent­li­chungen widmet er sich u. a. ethi­schen Aspekten der Technik und Digitalisierung.

Prof. Dr. Johannes Eurich stu­dierte evan­ge­li­sche Theo­logie in der Schweiz und den USA. Nach 5 Jahren als Ge­meindepastor in See­heim-Jugenheim erfolgte 2000 die Pro­mo­tion zum Dr. theol. in Prak­ti­scher Theo­logie sowie 2007 die Habi­li­ta­tion in Sys­te­ma­ti­scher Theo­logie, beides an der Theo­lo­gi­schen Fakultät der Uni­ver­sität Hei­del­berg. Danach war er Pro­fessor für Ethik in der Sozialen Arbeit an der Ev. Fach­­hochschule in Bochum. Seit 2009 ist er Pro­fessor für Prak­ti­sche Theo­logie / Dia­ko­nie­wis­sen­schaft und Direktor des Dia­konie­wissenschaftlichen Insti­tuts an der Uni­ver­sität Heidelberg.

Mar­tijn Ger­ritsen, Res.MSc. Urban Stu­dies, Uni­ver­sität Ams­terdam; MA Geo­graphy: Edu­ca­tion & Com­mu­ni­ca­tion, Utrecht Tea­cher Edu­ca­tion Aca­demy-Uni­ver­sität Utrecht; seit 2018 Pro­jekt­mit­ar­beiter für The Journal of Eco­nomic and Social Geo­graphy bei der könig­li­chen nie­der­län­di­schen geo­gra­fi­schen Gesell­schaft (KNAG). Arbeits­schwer­punkte: Stadt­for­schung, digi­tale soziale Inno­va­tion, Zukunfts­bil­dung und ‑Kom­pe­tenz, Lehrplanentwicklung.

Dr. Georg Hof­meister, geb. 1966, seit 2012 Leiter der Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen und Pres­se­spre­cher des Unter­neh­mens. Dem Stu­dium der Evan­ge­li­schen Theo­logie folgten eine Pro­mo­tion in Basel, Tätig­keiten als Gemein­de­pfarrer in Melsungen und als Stu­di­en­leiter in der Evan­ge­li­schen Aka­demie Hof­geismar. Publi­kationen u. a. zu den Themen der Bio- und Umwelt­ethik, der Natur­phi­lo­so­phie und Schöp­fungs­theo­logie sowie der Frei­zeit- und Tourismusseelsorge.

Sandy Jahn arbei­tete nach dem Studien­abschluss in Psy­cho­logie und einem Master in Mensch-Maschine-Inter­ak­tion als Bera­terin bei der Ram­boll Manage­ment Con­sul­ting, wo sie die Stadt Nürn­berg bei der Erstel­lung ihrer Digi­tal­stra­tegie unter­stützt hat. In der Initia­tive D21 orga­ni­siert sie die AG Bil­dung, die sich als eine neu­trale Aus­tausch- und Akti­ons­platt­form sieht, um Themen rund um digi­tale Bil­dung in Deutsch­land voranzubringen.

Dr. Dr. h. c. Volker Jung, Evan­ge­li­scher Pfarrer, seit 2009 Kir­chen­prä­si­dent der Evan­ge­li­schen Kirche in Hessen und Nassau, seit 2015 Mit­glied im Rat der Evan­ge­li­schen Kirche in Deutsch­land und Auf­sichts­rats­vor­sit­zender des Gemein­schafts­werkes der Evan­ge­li­schen Publi­zistik. [Foto © EKHN/Norbert Neetz]

Pfarrer Ulrich Lilie, arbei­tete von 1994 bis 2007 im geteilten Dienst als Pfarrer an der Düs­sel­dorfer Frie­dens­kirche und in der Lei­tung und Seel­sorge am Hospiz am Evan­ge­li­schen Kran­ken­haus, das er als eines der ersten Hos­pize in der BRD mit auf­ge­baut hat. Danach lei­tete er drei­ein­halb Jahre als Stadt­su­per­in­ten­dent den fusio­nierten Kir­chen­kreis Düs­sel­dorf und wurde anschlie­ßend Theo­lo­gi­scher Vor­stand der Graf Recke Stif­tung in Düs­sel­dorf. Lilie ist seit 2014 Prä­si­dent der Dia­konie Deutsch­land und Vor­stands­vor­sit­zender des Evange­lischen Werkes für Dia­konie und Ent­wick­lung e. V. in Berlin.

Dr. rer. pol. Jens Libbe ist promo­vierter Volks­wirt und Sozi­al­ökonom sowie wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­beiter am Deut­schen Institut für Urba­nistik (Difu), wo er den For­schungs­be­reich „Infra­struktur, Wirt­schaft und Finanzen“ leitet. Seine Arbeits- und For­schungs­schwer­punkte liegen unter anderem in den Berei­chen Zukunfts­stadt und Smart City sowie urbane Trans­for­ma­tion und Infra­struk­tur­sys­teme. Er ist Mit­glied der Deut­schen Aka­demie für Städ­tebau und Landesplanung.

Jürgen Mat­huis, geboren 1956, stu­dierte Mathe­matik und Ver­si­che­rungs­wis­sen­schaft mit dem Abschluss Dipl. Mathe­ma­tiker; er ist Mit­glied in der Deut­schen Aktuar­ver­ei­ni­gung. Nach Tätig­keiten in lei­tender Posi­tion im AXA-Kon­zern und in der Alte Leip­ziger Lebens­ver­si­che­rung wech­selte er 2003 als Vor­stand zu dem Ver­sicherer im Raum der Kir­chen und ist seit 2010 Vor­stands­spre­cher des Unternehmens.

Ralf Sag­roll absol­vierte eine Ver­wal­tungs­aus­bil­dung bei der Stadt Frank­furt am Main inkl. beglei­tendes Stu­dium vom 1980 bis 1983, seither immer tätig in den Gebieten IT, Orga­ni­sa­tion, Digi­ta­li­sie­rung, als Admi­nis­trator, Ent­wickler, Netz­werk­planer und Pro­jekt­leiter, seit 2012 Leiter der heu­tigen Stabs­stelle Digi­ta­li­sie­rung. In dieser Funk­tion ist er zuständig für die Ent­wick­lung einer E‑Go­vern­ment-Stra­tegie, E‑Go­vern­ment-Roadmap und aktuell einer gesamt­städ­ti­schen Digitalisierungs­strategie. Außerdem ist er tätig in zahl­rei­chen Arbeits­gruppen – stadt­in­tern und auch auf Bundesebene.

Claus-Jürgen Schill­mann stu­dierte Bau­in­ge­nieur­wesen sowie Bau­as­sessor Stadt­bau­wesen an der TU Berlin. Er war anschlie­ßend im Städ­tebau, Umwelt­schutz und im Bau­wesen tätig. Der­zeit ist er Kreis­baurat für Umwelt, Bau- und Betriebs­wesen sowie Betriebs­leiter der Wirt­schafts­be­triebe Land­kreis Wol­fen­büttel. Claus-Jürgen Schill­mann ist u. a. im Vor­stand des UNESCO Geo­park Braun­schweiger Land – Ost­west­falen e. V. tätig und dar­über hinaus Schinkelpreisträger.

Prof. Dr. Her­bert Schuster stu­dierte an der Uni­ver­sität Hei­del­berg Mathe­matik und Geo­gra­phie und star­tete danach sein beruf­li­ches Enga­ge­ment bei der SAP AG. Hier baute er als Geschäfts­führer die inter­na­tio­nale Toch­ter­ge­sell­schaft eSAP auf. Nach 8 Jahren SAP wech­selte Dr. Schuster als Vor­stand für das deut­sche und inter­na­tio­nale ope­ra­tive Geschäft samt Ver­trieb und Mar­ke­ting zur See­burger AG. Her­bert Schuster grün­dete im Jahr 2010 die Inn­o­plexia und lei­tete das erfolg­reiche Startup bis 2018 als Geschäfts­führer. 2018 wurde die Inn­o­plexia ein Teil der SNP SE, für die er seit 2018 als CIO tätig ist.

Bernd Simon star­tete nach dem Ein­stieg in den Ver­wal­tungs­dienst und dem Stu­dium der Betriebs­wirt­schaft 1997 seine Kar­riere bei SAP. Dort fun­gierte er in ver­schie­denen Rollen immer mit Bezug zum öffent­li­chen Sektor. Aktuell ver­ant­wortet er bei SAP Deutsch­land die Geschäfts­ent­wick­lung für den Öffent­li­chen Sektor. Inhalt­liche Schwer­punkte bilden Inno­va­ti­ons­tech­no­lo­gien, wie KI, Data Manage­ment, IoT und das The­men­feld Smart Cities. Neben seinen Kern­auf­gaben enga­giert er sich als Sherpa in der Platt­form 6 des Natio­nalen Digi­tal­gip­fels und steuert als Vor­stand des Ver­eins Baden-Würt­tem­berg Con­nected die Spe­cial Inte­rest Group Smart Cities.

Prof. Dr.-Ing. Ursula Stein, Büro Stein Stadt- und Regio­nal­pla­nung in Frank­furt am Main, steht für Stra­te­gien und Kon­zepte für Städte und Regionen, kom­munikative Pla­nungs­pro­zesse, inter­kom­mu­nale Koope­ra­tion, Team-Coa­ching. Pro­jekt­bei­spiele sind: REGIONALE 2025 Süd­west­falen: „Digital, nach­haltig, authen­tisch“, der Evang. Kir­chentag 2019 in Dort­mund, das Zen­trum Stadt und Umwelt: Mode­ra­tion des Schluss­fo­rums „Grün, smart, nach­haltig? Visionen für die Stadt der Zukunft“, eine Raum­ent­wick­lung für die sechs Kom­munen am Braun­koh­le­ta­gebau Ham­bach bis zum Jahr 2100.

Prof. Dr. Ing. Arnd Stein­metz ist Vize­prä­si­dent für For­schung und IT der Hoch­schule Darm­stadt (h_da) und Pro­fessor für Infor­matik am Fach­be­reich Media. Er ist im Ethik- und Tech­no­logie-Beirat der „Digi­tal­stadt Darm­stadt“ der Vor­sit­zende der Ethik AG. Er ist Vor­stand der bun­des­weiten „Initia­tive D21“ und Mit­glied in deren Ethik AG. Er ver­tritt die h_da im Aus­schuss für Indus­trie, For­schung und Inno­va­tion der IHK Darm­stadt sowie im hes­si­schen „House of IT“, „House of Energy“ und „House of Logi­stics and Mobi­lity“ und ist Mit­glied des Bei­rats des Mit­tel­stand 4.0 Kom­pe­tenz-Zen­trums in Darmstadt.

Dr. phil. Volker Then stu­dierte Geschichte, Volks­wirt­schafts­lehre und Sozio­logie. 1994 bis 2006 war er Mit­arbeiter der Ber­tels­mann Stif­tung, zuletzt als Leiter des Berei­ches Stif­tungswesen. Heute ist er geschäfts­füh­render Direktor des Cen­trums für Soziale In­ves­titionen und Inno­va­tionen am Max-Weber-Institut für Sozio­logie der Ruprecht-Karls-Uni­ver­sität in Hei­delberg. Seit 2014 ist er auch Mit­glied des Natio­nalen Bei­rates der G7-Social Impact Invest­ment Task Force. Arbeits­schwer­punkte: Non-profit- Organi­sationen, soziale Inves­ti­tionen, soziale Inno­va­tion, Wir­kungs­mes­sung sozialer Investitionen.

Prof. Dr. Eckart Würzner hat nach dem Schul­be­such in Frank­furt und Düs­sel­dorf Geo­gra­phie in Mann­heim und Hei­del­berg mit den Neben­fä­chern Geo­logie und Jura stu­diert. Im Jahr 1988 erfolgte dann der Ein­stieg ins Berufs­leben als Umwelt­fach­be­rater für die Ver­wal­tungs­spitze der Stadt Hei­del­berg. Nach sechs­jäh­riger Tätig­keit als Umwelt­bürgermeister erfolgte 2006 die Wahl zum Ober­bür­ger­meister der Stadt Hei­del­berg sowie seine Wie­der­wahl im Oktober 2014.

Routenplanung

Ein Symposium in Zusammenarbeit mit …

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Die Dia­konie ist die soziale Arbeit der evan­ge­li­schen Kir­chen. Sie begreift ihren Auf­trag als gelebte Nächs­tenliebe und setzt sich für Men­schen ein, die am Rande der Gesell­schaft stehen, die auf Hilfe ange­wiesen oder benach­tei­ligt sind. Neben der tätigen Hilfe ver­steht sich die Dia­konie als Anwältin der Schwa­chen und benennt öffent­lich die Ursa­chen von sozialer Not gegen­über Politik und Gesell­schaft. Die Dia­konie ver­steht das beharr­liche Suchen und Umsetzen immer neuer inno­va­tiver Ansätze bei der Bewäl­ti­gung von sozialen Her­aus­for­de­rungen als Kern­ele­ment ihrer Identität.

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Die Evan­ge­li­sche Kirche in Deutsch­land (EKD) ist die Gemein­schaft ihrer 20 luthe­ri­schen, reformier­ten und unierten Lan­des­kir­chen. Sie unter­stützt die Glied­kir­chen auf Bun­des­ebene bei der Erfül­lung ihrer Auf­gaben und för­dert Akti­vi­täten, die für die gesamte evan­ge­li­sche Kirche wichtig sind, wie zum Bei­spiel Dia­konie, Mis­sion, Bil­dung und die Zusam­menarbeit mit anderen Kir­chen. Auf Grund­lage des Evan­ge­liums nimmt die EKD öffent­lich Stel­lung zu den gesell­schaft­li­chen Debatten der Gegen­wart. Im Referat für Sozial- und gesell­schafts­po­li­ti­sche Fragen werden im inter­dis­zi­pli­nären Aus­tausch Aspekte einer ver­ant­wort­li­chen Gestal­tung der Digi­ta­li­sie­rung bearbeitet.

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Das Dia­ko­nie­wis­sen­schaft­liche Institut der Uni­ver­sität Hei­del­berg ver­bindet inter­dis­zi­pli­näre For­schung zum Wohl­fahrts­be­reich mit theo­lo­gi­scher Tra­di­tion. Gegründet 1954 als erstes uni­ver­si­täres Voll­in­stitut für Dia­ko­nie­wis­sen­schaft in Deutsch­land wurde es schnell zu einem Zen­trum der theo­lo­gi­schen Refle­xion dia­ko­ni­schen Han­delns. Heute steht die wis­sen­schaft­liche Beglei­tung und Erfor­schung gegen­wär­tiger Fra­ge­stel­lungen und zukünf­tiger Ent­wick­lungen der freien Wohl­fahrts­pflege im Mit­tel­punkt. Ein­ge­bunden in ein Netz­werk natio­naler und inter­na­tio­naler Hoch­schul-Insti­tute wird das Ziel ver­folgt, Füh­rungs­kräfte für gemein­nüt­zige Organi­sationen sowohl in theo­lo­gisch-ethi­schen wie in betriebs­wirt­schaft­li­chen Kom­pe­tenzen zu qualifi­zieren. Dia­ko­ni­sche Unter­nehmen nutzen das Institut als Bera­tungs- und Infor­ma­ti­ons­zen­trum zur Orga­nisationsentwicklung oder zur wis­sen­schaft­li­chen Beglei­tung eigener Forschungsprojekte.

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Die Evan­ge­li­sche Aka­demie Frank­furt hat die Auf­gabe, soziale, wirt­schaft­liche, poli­ti­sche, kul­tu­relle und reli­giöse Ent­wick­lungen zu reflek­tieren, pro­tes­tan­ti­sche Per­spek­tiven zu ent­wi­ckeln und zur Demo­kra­ti­sie­rung unserer Gesell­schaft bei­zu­tragen. Mit ihrer Dis­kurs­kultur – pro­tes­tan­tisch, welt­offen, streitbar – folgt sie einem öffent­li­chen Bil­dungs­auf­trag und ver­steht sich als Enga­ge­ment der Kirche in die Zukunfts­fä­hig­keit der Gesell­schaft. Fach­liche Exzel­lenz, dis­kur­sive Fair­ness und offene zwi­schen­mensch­liche Begeg­nungen haben Prio­rität. Gemäß ihrem Selbst­ver­ständnis bringt die Aka­demie theo­lo­gi­sche Per­spek­tiven in den öffent­li­chen demo­kra­ti­schen Dis­kurs ein und bietet Raum für geist­liche Besin­nung in Andachten, Got­tes­diensten und Medi­ta­tionen. Sie ist in ihrer Tätig­keit mit anderen kirch­li­chen und zivil­ge­sell­schaft­li­chen Bil­dungs­ak­teuren vernetzt.

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