Binnen weniger Jahre hat sich die Personalsituation im Pfarrdienst der Kirchen dramatisch verändert. Aufgrund des demografischen Wandels und anderer Faktoren liegen die Zahlen der Ruhestände deutlich über den Zahlen der Ordinationen. Je nach Region ist eine pastorale Versorgung der Gemeinden kaum noch zu gewährleisten.
Die Arbeitsbelastung für die verbleibenden Geistlichen steigen durch Vakanzvertretungen immer weiter. Hinzu kommen psychische Beanspruchungen durch die Transformationsprozesse der Kirche und die damit verbundenen Veränderungen im Berufsbild „Pfarrer*in“. Traditionelle Vorstellungen geraten ins Wanken, ohne dass neue Bilder schon erkennbar wären. Diese grundlegenden Veränderungen haben spürbare Auswirkungen auf die berufsbezogene Gesundheit der Pfarrerinnen und Pfarrer.
Im Rahmen des Studientages wollen wir einen Austausch zwischen Personalverantwortlichen und Pfarrvertretungen anstoßen, um die verschiedenen Perspektiven auf der Suche nach Lösungsansätzen zur Gesundheitsförderung im Pfarrberuf in einen fruchtbaren Dialog miteinander zu bringen.
Das Programm finden Sie ab Mitte Februar auf dieser Seite.