Unsere kostenlosen Publikationen

Freizeit- und Tourismusseelsorge

Ein Gebet per QR-Code

Dem Gebets- und Andachts­heft „Rast für die Seele“, das in allen Autobahn‑, Radwege‑, und City­kir­chen aus­liegt, wurde nun ein digi­tales Angebot zur Seite gestellt, das unter www.rast-fuer-die-seele.de mit Gebeten, Lie­dern und Texten zum per­sön­li­chen Besinnen und Nach­denken einlädt. 

Buchpublikationen

Fol­gende Bücher werden von uns mit­her­aus­ge­geben. Diese können über den Buch­handel bezogen werden. Wei­tere Infor­ma­tionen zu den Publi­ka­tionen sind bei den Titeln hinterlegt.

Ange­sichts schwin­dender Mit­glied­schafts­zahlen, zurück­ge­hender Finanz­mittel und einem zuneh­mend säku­larer wer­denden Umfeld stellt sich ein kirch­li­ches „Weiter so“ nicht mehr als zukunfts­wei­send heraus. In vielen Lan­des­kir­chen und Bis­tü­mern gibt es daher die sog. Erpro­bungs­räume und Expe­ri­men­tier­felder für eine Kirche der Zukunft. Diese neuen Auf­brüche und Expe­ri­men­tier­räume werden zuneh­mend not­wen­diger, um in den viel­fäl­tigen Sozi­al­räumen und Lebens­welten pro­aktiv eine dyna­misch agie­rende Kirche vor­an­zu­treiben und als Kirche in ver­än­derter Gestalt zukünftig prä­sent und rele­vant zu sein. Der Band reflek­tiert aus inter­dis­zi­pli­nären und inter­na­tio­nalen Per­spek­tiven aktu­elle Pro­gramme von Lan­des­kir­chen sowie Bis­tü­mern und dis­ku­tiert die damit ver­bun­denen grund­le­genden Fra­ge­stel­lungen. Die Publi­ka­tion basiert auf einem Sym­po­sium zum Thema, das von der Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen im März 2022 ver­an­staltet wurde.

Her­aus­ge­geben von Georg Hof­meister, Gun­ther Schendel, Hubertus Schö­ne­mann, Carla J. Witt M.A. / Sprache: Deutsch / broschiert: 302 Seiten / ISBN 978–3‑8487–8935‑1 / Abmes­sungen: 14.9 x 2.2 x 21.8 cm/ 64,00 EUR / Her­aus­ga­be­datum: 24. Januar 2023

Bestell­mög­lich­keit über den Nomos-Verlag

Einsam ist, wer sich einsam fühlt. 10 bis 20 Pro­zent der Deut­schen sind – durch die Corona-Pan­demie noch einmal ver­stärkt – von Ein­sam­keit betroffen. Ein­sam­keit wird – anders als Allein­sein – von schmerz­li­chem Emp­finden begleitet, kann nicht wil­lent­lich beendet werden und sich negativ auf Wohl­be­finden und Gesund­heit auswirken.

Wie ent­steht Ein­sam­keit? Wie hängt Ein­sam­keit mit Selbst­bild, Bezie­hungs­kom­pe­tenz, Lebens­sinn zusammen? Welche theo­lo­gi­schen Per­spek­tiven gibt es in Bezug auf Ein­sam­keit? Wo erleben Men­schen Ein­sam­keit in kirch­li­chen Kon­texten oder dia­ko­ni­schen Hand­lungs­fel­dern? Mit wel­chen Stra­te­gien und Kon­zepten kann Ein­sam­keit begegnet werden? Müsste auch die Ein­sam­keits­prä­ven­tion – z. B. durch früh­zei­tige Ver­mitt­lung von psy­chi­scher Gesund­heits­kom­pe­tenz und Stär­kung von zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hungen – in den Blick genommen werden? Diesen und wei­teren Fragen wird in diesem Auf­satz­band nachgegangen.

Einsam – Gesell­schaft­liche, kirch­liche und dia­ko­ni­sche Per­spek­tiven
Im Auf­trag der Dia­konie Deutsch­land, her­aus­ge­geben von Astrid Giebel, Daniel Hörsch, Georg Hof­meister und Ulrich Lilie
2022 / 332 Seiten / 15,5 x 23 cm / Hard­cover | Faden­hef­tung / WGS 1542 / ISBN 978–3‑374–07159‑3 / 28,00 EUR
Bestell­mög­lich­keit über die Ev. Ver­lags­an­stalt Leipzig

Die öko­lo­gi­sche Krise und die Corona-Pan­demie stellen nicht nur Politik und Gesell­schaft vor große Her­aus­for­de­rungen, son­dern richten auch grund­le­gende Fragen an den christ­li­chen Glauben und die Theo­logie. Stimmen unsere Bilder und Nar­ra­tive von Gott, vom Men­schen, von der Mit­schöp­fung noch? Muss das Ver­hältnis des Men­schen zur Mit­schöp­fung, das Ver­ständnis von Sünde und Erlö­sung neu gedacht werden? Welche Bei­träge können alte und neue theo­lo­gi­sche Vor­stel­lungen geben, um die Gegen­wart so mit­zu­ge­stalten, dass eine gute Zukunft für alles Leben mög­lich ist?

Zu diesen Fra­ge­stel­lungen wurde im Juni 2021 eine große digi­tale theo­lo­gi­sche Tagung durch­ge­führt. Die Vor­träge, die auf dieser Tagung dis­ku­tiert wurden, sowie wei­tere Bei­träge sind im hier vor­ge­legten Band nach­zu­lesen. Die Her­aus­geber und die Her­aus­ge­berin erhoffen sich eine ver­stärkte theo­lo­gi­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit der öko­lo­gi­schen Krise in Deutsch­land wie auch in der welt­weiten Ökumene.

Mit Bei­trägen von Hein­rich Bedford-Strohm, Klara But­ting, Jan Chris­tensen, Con­stantin Gröhn, Ruth Gütter, Jörg Herr­mann, Georg Hof­meister, Sarah Köhler, Diana Lunk­witz , Chris­toph Maier, Annette Muhr-Nelson, Anne Pap­pert, Wolf­gang Schürger, Maxi­mi­lian von Secken­dorff und Diet­rich Werner.

Zukunft ange­sichts der öko­lo­gi­schen Krise? Theo­logie neu denken
Her­aus­ge­geben von Ruth Gütter, Georg Hof­meister, Chris­toph Maier, Wolf­gang Schürger
2022 / 318 Seiten | 12 x 19 cm / Paper­back / WGS 2543 / ISBN 978–3‑374–07048‑0
Bestell­mög­lich­keit über die Ev. Ver­lags­an­stalt Leipzig

Auch in der evan­ge­li­schen Kirche gewinnen multi- bzw. inter­pro­fes­sio­nelle Arbeits­formen immer mehr an Bedeu­tung. In den Glied­kir­chen der Evan­ge­li­schen Kirche in Deutsch­land (EKD) wird zuneh­mend Mul­ti­pro­fes­sio­na­lität in den eigenen Struk­turen ver­an­kert. Die Spanne reicht von optio­nalen Pilot­pro­jekten über die Eta­blie­rung einer inter­pro­fes­sio­nellen Kultur bis zur flä­chen­de­ckenden und ver­bind­li­chen Ein­füh­rung inter­pro­fes­sio­neller Dienst­gruppen, die sich auch pfarr­amt­liche Lei­tungs­auf­gaben teilen. Die hier vor­ge­legten Bei­träge gehen zurück auf ein Sym­po­sium der VRK-Aka­demie, die von den Her­aus­ge­bern initi­iert und im März 2021 durch­ge­führt wurde. Dieses Buch möchte einen Dis­kus­si­ons­bei­trag zur Rele­vanz des Kon­zepts multi- und inter­pro­fes­sio­neller Team­ar­beit im Kon­text der aktu­ellen Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse in mit­tel­eu­ro­päi­schen Kir­chen liefern.

Mit Bei­trägen von
Gero Albert, Dr. Joerg Augen­stein, Prof. Dr. Frank Aus­ter­mann, Nicholas Baines, Cindy Brandes, Dorrit Brand­stetter, Roland Braune, Cor­nelia Ewald, Prof. Dr. Lutz Fried­richs, Prof. Dr. Chris­tian Greth­lein, Gabriele Groß, Angela Heidler, Beate Hof­mann, Prof. Dr. Wolf­gang Ilg, Prof. Dr. Claudia Janssen, Ute Kai­singer-Carli, Astrid Kamp­meier, Heiko Kamp­meier, Heinz Karrer, Dr. Hanna Kas­pa­rick, Prof. Dr. Hildrun Keßler, Tilman King­reen, Birgit Krome-Müh­len­meier, Prof. Dr. Georg Lämmlin, Monika Leh­mann-Etzel­mueller, Wolf­gang Loest, Chris­tiane Luck­hardt, Jens-Martin Ludwig, Hein­rich Müh­len­meier, Prof. Dr. Uta Pohl-Pater­long, Gun­tram Rix­e­cker, Ecke­hard Ross­berg, Mat­thias Rumm, Thomas Schau­fel­berger, Dr. Gun­ther Schendel, Conny Schneider, Prof. Dr. Thomas Schlag, Steffen Schramm, Dr. Birgit Sendler-Koschel, Prof. Dr. Regina Sommer, Anne­marie Stein­ebrunner, Werner Vol­kert, Sylvia Wagenaar, Prof. Dr. Ursula Wal­ken­horst, Chris­tine Wolf, Vero­nika Zieske und Andreas Zuch.

Zusammen schaffen wir es!
Multi- und inter­pro­fes­sio­nelles Arbeiten in Kirche und Dia­konie
Her­aus­ge­geben von Dr. Georg Hof­meister, Prof. Dr. Georg Lämmlin, Chris­tiane Luck­hardt, Dr. Gun­ther Schendel und OKRin Dr. Birgit Sendler-Koschel
2022, 318 S., brosch., 48,– €
ISBN 978–3‑8487–8691‑6
(SI-Dis­kurse | Gesell­schaft – Kirche – Reli­gion, Bd. 3)
www.nomos-shop.de/isbn/978–3‑8487–8691‑6

Kinder und Jugend­liche wachsen – unab­hängig davon, ob sie eine unbe­schwerte Kind­heit genießen konnten, ob sie unbe­gleitet einen schweren Fluchtweg hinter sich haben bzw. einen anderen mas­siven Bruch in ihrem Leben – in vor­find­li­chen Kul­turen auf oder sind Grenz­gänger zwi­schen ver­schie­denen Kul­turen. Zugleich findet ihre Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung in bestimmten reli­giösen oder welt­an­schau­lich geprägten Kon­texten statt.

Reli­gion kann tief in die All­tags­kultur hin­ein­rei­chen und Ver­halten struk­tu­rieren, Sinn ver­mit­teln, Wert­hal­tungen und habi­tu­elle Aus­prä­gungen beein­flussen. Umge­kehrt prägt Kultur die Gestalt von Reli­gion. Bezogen auf die Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen in evan­ge­li­schen Kon­texten erfor­dert dies eine hohe Sen­si­bi­lität im Umgang mit Reli­gio­sität. Einer­seits ist ein wach­sendes (auch extremes) Inter­esse von Jugend­li­chen an Reli­gion zu beob­achten, ande­rer­seits nimmt die Abwen­dung von Reli­gionen zu und die Kennt­nisse über ihre reli­giösen Wur­zeln nehmen ab. Darum soll in diesem umfäng­li­chen, für den Fach­dis­kurs uner­läss­li­chen Werk neben aktu­ellen Ent­wick­lungen gene­rell nach fach­lich rele­vanten Bezügen von Reli­gion und Kultur in der Kinder- und Jugend­hilfe gefragt werden. Im Zen­trum stehen Sinn­fragen, Bedürf­nisse und Pro­blem­langen von Kin­dern ab zehn Jahren bis ins Jugendalter.

Her­aus­ge­geben von Heidi Albrecht, Mat­thias Dargel, Michael Freitag, Astrid Giebel, Wil­fried Knorr, Ulrich Lilie und Maria Loheide

#reli­gi­onsund-kul­tur­sen­sibel

Per­spek­tiven für die Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen in evan­ge­li­schen Kontexten

ISBN 978–3‑374–05644‑6, 578 S., € 34,00

Die Ent­wick­lungen in den Bio­wis­sen­schaften haben Beginn und Ende des Lebens wie nie zuvor in die Hände des Men­schen gelegt. Jahr­hun­der­te­lang gel­tende Gewiss­heiten haben ihre Gül­tig­keit ver­loren. Immer prä­ziser können wir heute Leben planen, umge­stalten, beenden. Die Pole des Lebens sind unter tech­ni­sche Kon­trolle und Ver­füg­bar­keit geraten. Ange­sichts der Ein­griffs­tiefe in natür­liche Lebens­vor­gänge müssen gesell­schaft­liche Rege­lungen gefunden werden. In diesem Band werden nicht nur die Anwen­dungs­folgen des bio­me­di­zi­ni­schen Fort­schritts ethisch und poli­tisch reflek­tiert, son­dern auch die vor­aus­ge­henden erkenntnis- und hand­lungs­lei­tenden Ori­en­tie­rungen. Welche Erkennt­nis­ideale, Inter­essen und Träume bestimmen das Han­deln? Wel­ches Ver­ständnis vom Leben setzen wir voraus? Wel­ches Men­schen­bild leitet uns an? Wie sind die vor­aus­ge­setzten Begriffe der Selbst­be­stim­mung bzw. Auto­nomie zu ver­stehen und zu interpretieren?

Der Band greift Ein­stel­lungs- und Deu­tungs­muster sowie ethi­sche Kon­tro­versen aus natur­wis­sen­schaft­li­cher, theo­lo­gi­scher, medi­zi­ni­scher, phi­lo­so­phi­scher und poli­ti­scher Per­spek­tive auf und benennt gesell­schafts­po­li­ti­sche Kon­se­quenzen und Streitpunkte.

W. Beer, G. Bloch-Jessen, S. Feder­mann, G. Hof­meister (Hg.), Wei­chen­stel­lungen an den Polen des Lebens

ISBN 978–3‑7344–0695‑9, 280 S., € 32,90

E‑Book, ISBN 978–3‑7344–0696‑6 (PDF), € 26,99

PDF Bestell­schein

In der Neu­erschei­nung »Ich bin dann mal auf dem Weg!«, her­aus­ge­geben von Chris­tian Antz, Sebas­tian Bartsch und Georg Hof­meister, erläu­tern zahl­reiche Exper­tinnen und Experten aus Theorie und Praxis inter­dis­zi­plinär die spi­ri­tu­ellen, kirch­li­chen und tou­ris­ti­schen Per­spek­tiven des Pil­gerns in Deutschland.

Das Buch bildet eine wis­sen­schaft­liche Grund­lage zum Thema Pil­gern und setzt dabei theo­lo­gi­sche, sozio­lo­gi­sche, psy­cho­lo­gi­sche und tou­ris­ti­sche Maß­stäbe. Es ist aus Anlass des zehn­jäh­rigen Bestehens der St. Jakobus Gesell­schaft Sachsen-Anhalt ent­standen, die im Jahr 2016 eine Tagung unter dem Titel „Ich bin dann mal auf dem Weg“ durch­ge­führt hat. Ergänzt um wei­tere Bei­träge liegen in dem Band die Vor­träge der Tagung in schrift­li­cher Fas­sung vor. Neben den wis­sen­schaft­li­chen Dis­kursen wird auch Pra­xis­bei­spielen aus Deutsch­land breiter Raum geschenkt. Die Zusam­men­fas­sung ist eine Kon­se­quenz aus den Ergeb­nissen der Tagung und spie­gelt den aktu­ellen Stand der Dis­kus­sion wider.

Das Buch richtet sich an Wis­sen­schaftler und Prak­tiker aus Kir­chen sowie Tourismus.

(Chris­tian Antz, Sebas­tian Bartsch, Georg Hof­meister (Hg.), »Ich bin dann mal auf dem Weg!« Spi­ri­tu­elle, kirch­liche und tou­ris­ti­sche Per­spek­tiven des Pil­gerns in Deutsch­land, 1. Auf­lage 2018, 312 Seiten, Hard­cover, UVK Verlag, ISBN 978–3‑86764–849‑3, € (D) 29,99, ET März 2018)

Der Bei­trag länd­li­cher Kir­chen­ent­wick­lung in »peri­pheren Räumen« zur Zukunft der evan­ge­li­schen Kirche

Die große Mehr­heit der evan­ge­li­schen Kir­chen­ge­meinden liegt in länd­lich geprägten Räumen. Vor allem diese Gebiete leiden unter dem Aus­dünnen der Infra­struktur und der Abwan­de­rung junger Men­schen. Wäh­rend in Städten oft­mals die Mög­lich­keit besteht, durch Koope­ra­tion und Ver­dich­tung eine Kon­zen­tra­tion der Kräfte zu errei­chen, ist dieser Weg als Regel­lö­sung für viele länd­liche Kir­chen­kreise kaum mög­lich. Der Band nimmt daher die Frage nach den Formen von »Kirche in der Fläche« aus zwei Per­spek­tiven auf:

Die Bonner Studie »Auf­su­chende Ana­lyse« setzt bewusst deduktiv bei der Kir­chen­theorie ein. Ihre Feld­for­schung dient dazu, die Theorie durch die Ana­lyse aus­ge­wählter Praxis zu testen und kor­ri­gie­rend zu prä­zi­sieren. Auf diese Weise wird eine erwei­terte Beschrei­bung der Chancen und Risiken ver­schie­dener Prä­senz­formen von Kirche in länd­lich-peri­pheren Räumen erreicht.

Die Greifs­walder Studie »Land­auf­wärts« befragt Akteure inno­va­tiver, mis­sio­na­risch aus­ge­rich­teter Pro­jekte, ver­fährt also induktiv. Sie möchte her­aus­finden, unter wel­chen Bedin­gungen Inno­va­tionen ihren Anfang nehmen. Dabei stößt sie auf ver­gleich­bare Ansätze, die an ver­schie­denen Stellen des Landes aufbrechen.

(Her­aus­ge­geben vom Kir­chenamt der EKD, Kirche im Auf­bruch, Band 12; 2016, 424 Seiten, Flex­cover, 28 €; ISBN 978–3‑374–03885‑5)

Qua­lität und Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Dienst­leis­tungen der Caritas hängen vom Gewinnen geeig­neter Mit­ar­bei­te­rinnen und Mit­ar­beiter ab. Schon jetzt ist es für einige Caritas-Unter­nehmen schwierig, fach­lich kom­pe­tente und pas­sende Mit­ar­bei­tende zu finden. Diese Her­aus­for­de­rung wird auf­grund des demo­gra­phi­schen Wan­dels und des Fach­kräf­te­man­gels zunehmen. Außerdem haben selbst­be­wusste Mit­ar­bei­tende hohe Erwar­tungen an ihren Dienst­geber. Das Buch zeigt Mög­lich­keiten auf, die Attrak­ti­vität der Caritas als Arbeit­geber zu erhöhen.

2017, 151 Seiten, kar­to­niert, 23,00 €

ISBN 978–3‑7841–2918‑1

PDF eFlyer zum Buch

Immer mehr Men­schen wan­dern im Urlaub auf einem Pil­gerweg, fasten in einem Kloster oder unter­bre­chen ihren Alltag mit dem Besuch in der City-Kirche. In ihrer Frei­zeit suchen sie mehr als Ent­span­nung und Unter­hal­tung, sie begeben sich auf eine spi­ri­tu­elle Sinn­suche, die nicht selten die Türen zu einem neuen Lebens­ab­schnitt öffnet. Nach kurzen ein­füh­renden Fach­bei­trägen stellen sich in der Publi­ka­tion 100 spann­dende Ange­bote nach einem festen Aufbau selbst in Wort und Bild vor.

Aus­ge­wählt wurden von den Her­aus­ge­bern – Prof. Chris­tian Antz und Dr. Karin Ber­ke­mann – anre­gende und bei­spiel­hafte Ange­bote in Deutsch­land, teils in Öster­reich, Benelux und der Schweiz.

(Prof. Chris­tian Antz, Dr. Karin Ber­ke­mann (Hrsg.), 100 spi­ri­tu­elle Tank­stellen, Reisen zu christ­li­chen Zielen, Frei­burg, 2013; Verlag Herder, ISBN 978–3‑451–31088‑1, € 19,99)

Kirche ist nicht nur in den Gemeinden und Pfar­reien aktiv, sie enga­giert sich auf viel­fäl­tige Weise auch mitten im Lebens­alltag der Men­schen: Ob im Urlaub, an Rad­wegen und an den Auto­bahnen, in Fuß­gän­ger­zonen und anderswo – Kirche ist mit ihren Ange­boten präsent.

(Michael N. Ebertz, Günter Lehner (Hrsg.), Kirche am Weg-Kirche in Bewe­gung, Münster, 2012)

Nach wel­chen bio­gra­fi­schen Ent­wick­lungen und mit wel­chen Motiven ent­scheiden junge Kir­chen­mit­glieder, in ihrer Glau­bens­ge­mein­schaft zu bleiben oder aus ihr aus­zu­treten? Die Klä­rung dieser Frage kann wich­tige Infor­ma­tionen als Grund­lage kirch­li­chen Han­delns lie­fern. Die Ergeb­nisse der qua­li­ta­tiven Vor­un­ter­su­chungen werden mit diesem Band zugäng­lich gemacht.

(Michael N. Ebertz, Monika Eber­hardt, Anna Lang (Hrsg.), Kir­chen­aus­tritt als Pro­zess: Gehen oder bleiben?. Eine empi­risch gewon­nene Typo­logie, Münster, 2012)

Tagungsdokumentationen

Die Inhalte einiger Fach­ta­gungen sind als epd-Doku­men­ta­tion erschienen. Infor­ma­tionen zu diesen und Bestell­mög­lich­keiten sind bei den Titeln hinterlegt.

In den Ein­rich­tungen von Kirche, Caritas und Dia­konie liegen hohe Poten­ziale für einen wirk­samen Kli­ma­schutz. Die zweiten Mul­ti­pli­ka­to­rInnen-Schu­lung hat umfas­sende Infor­ma­tionen zum Bereich CO2-Fuß­ab­druck und Kli­ma­ge­rech­tig­keit geboten, um diese in der jewei­ligen Kirche oder Orga­ni­sa­tion weiter zu vermitteln.

Fol­gende Themen wurden erör­tern: Welche Kli­ma­schutz­po­ten­ziale sind in kirch­li­chen Ein­rich­tungen vor­handen und was moti­viert zum Kli­ma­schutz? Was heißt Kli­ma­neu­tra­lität und welche Berech­nungs­mo­delle gibt es? Wie ent­wi­ckelt sich die CO2-Beprei­sung und welche Aus­wir­kungen hat dies für Kirche und kirch­liche Wohlfahrt?

Was heißt Kli­ma­neu­tra­lität und welche Ansätze und Modelle gibt es in Kirche und kirch­li­cher Wohl­fahrt? Dr. Oliver Foltin, FEST/Projektbüro Kli­ma­schutz der EKD

CO2-Beprei­sung und Kom­pen­sa­tion: Unter­schied­liche Ansätze und ihre Wir­kung auf den kirch­li­chen Kli­ma­schutz Claudia Tober/ Rike Schweizer, Klima-Kol­lekte

Klima Neu­tra­lität – was können wir als Gemeinden und Ein­rich­tungen tun? Kli­ma­freund­liche Mobi­lität, Christof Schneider, Cari­tas­ver­band für die Diö­zese Fulda e.V.

Klima Neu­tra­lität – was können wir als Gemeinden und Ein­rich­tungen tun? Kli­ma­freund­liche Wär­me­ver­sor­gung der Kir­chen­ge­meinde Lütau und wei­tere Bei­spiele aus der Nord­kirche, Annette Piening, Umwelt- und Kli­ma­schutz­büro der Nord­kirche, Olaf Dey, Ev.-Luth. Kir­chen­ge­meinde Lütau

Klima Neu­tra­lität – was können wir als Gemeinden und Ein­rich­tungen tun? Inner­kirch­liche CO2-Beprei­sung: Straf­steuer oder Not­wen­dig­keit für mehr ver­bind­li­chen Kli­ma­schutz?, Dr. Jörn Budde, Umwelt­büro der Evang. Kirche Berlin-Bran­den­burg schle­si­sche Oberlausitz

Bericht Workshop/ Kleingruppen

Eindrücke/ wich­tigste Erkennt­nisse der Teilnehmenden

Zukünf­tige Themen

Eckart von Hirsch­hausen mahnt: Ohne Nach­hal­tig­keit keine Zukunfts­fä­hig­keit
Füh­rungs­ver­ant­wort­liche aus Kirche und Dia­konie dis­ku­tieren über not­wen­dige Strategien

Öko­lo­gi­sche Ver­träg­lich­keit, soziale Gerech­tig­keit und eine am Gemein­wohl ori­en­tierte Wirt­schaft­lich­keit sind wesent­liche Bau­steine, um kirch­liche Ein­rich­tungen und Orga­ni­sa­tionen für zukünf­tige Her­aus­for­de­rungen kri­sen­fest zu machen. Dies war eine der zen­tralen Erkennt­nisse des Sym­po­siums „Das Unwäg­bare gestalten. Zukunft als Füh­rungs­auf­gabe in Kirche und Dia­konie“, zu dem die Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen in den ver­gan­genen Tagen nach Erfurt ein­ge­laden hatte. Der Arzt, Wis­sen­schafts­jour­na­list und Gründer der Stif­tung „Gesunde Erde – Gesunde Men­schen“ Dr. Eckart von Hirsch­hausen hat dabei die Akteure aus Kirche und Dia­konie auf­ge­rufen, noch mehr als bisher ihre viel­fäl­tigen Poten­tiale für eine sozial-öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­tion und den Kli­ma­schutz zu nutzen. Kirche und Dia­konie sind laut Eckart von Hirsch­hausen bedeut­same wirt­schaft­liche Akteure und gleich­zeitig Groß­ver­brau­cher, sie sind mit ihren Netz­werken flä­chen­de­ckend prä­sent und haben durch ihre christ­liche Bot­schaft eine Moti­va­ti­ons­quelle, die zum Han­deln befähigt.

Auf dem Sym­po­sium in Zusam­men­ar­beit mit der Füh­rungs­aka­demie für Kirche und Dia­konie, dem Evan­ge­li­schen Ver­band Kirche-Wirt­schaft-Arbeits­welt und der Evan­ge­li­schen Alten­hilfe Gesund­brunnen haben Füh­rungs- und Lei­tungs­kräfte aus Kirche und Dia­konie zwei­ein­halb Tage reflek­tiert, welche gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lungen und Trends zukünftig als Her­aus­for­de­rungen auf Kirche und deren Wohl­fahrt zukommen. Aber auch wie diese sich zukunfts­in­tel­li­gent und sogar stra­te­gisch reflek­tiert auf das ein­stellen können, was nicht planbar und vor­aus­sehbar ist. Dabei gilt es zu akzep­tieren, dass wir vieles nicht unter Kon­trolle haben und planen können. Erst wenn wir uns dieser Ein­sicht stellen, haben wir eine Chance zukunfts­in­tel­li­gent zu agieren. Gerade die mas­siven Ein­schnitte durch die Corona-Pan­demie haben gezeigt, dass es für kirch­liche und dia­ko­ni­sche Ein­rich­tungen sinn­voll ist, resi­li­ente Orga­ni­sa­tionen zu ent­wi­ckeln, die sich als kri­sen­fest erweisen. Den Lei­tungs- und Füh­rungs­kräften kommt dabei eine beson­dere Bedeu­tung zu. Sie benö­tigen neben allen fach­li­chen, sozialen und per­sön­li­chen Kom­pe­tenzen sowohl die Frei­heit neue Dinge zu erproben als auch die Hoff­nung auf eine uns von Gott ver­hei­ßene Zukunft, die zur Kraft­quelle für die zukünf­tigen Gestal­tungs­auf­gaben werden kann.

Da die Teil­neh­menden den kol­le­gialen Aus­tausch von Füh­rungs­kräften aus Kirche und kirch­li­cher Wohl­fahrt als sehr inspi­rie­rend wahr­ge­nommen haben, werden sich die Partner des Sym­po­siums über eine Fort­füh­rung wei­terer Ver­an­stal­tungen zum Thema verständigen.

Wei­tere Infor­ma­tionen zum zurück­lie­genden Sym­po­sium erhalten Inter­es­sierte bei der Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen, Mail: wolfgang.winkler@vrk.de, Tel: 0561 70341–3014.

Kassel, den 27. August 2021

Ban­ken­krise, Kli­ma­krise, Corona-Pan­­demie…
Nicht nur in akuten Kri­sen­zeiten sind die Unge­wiss­heiten und Risiken bei Ent­schei­dungen groß. Die Kon­se­quenzen des eigenen Füh­rungs­han­delns sind schwer ein­zu­schätzen. Zu groß ist die Kom­ple­xität, zu kurz die Halb­werts­zeiten ver­meint­li­cher Wahr­heiten und Erkenntnisse.

Viele Fragen stellen sich:

  • Was brau­chen Unter­nehmen und Orga­ni­sa­tionen, um gut durch die Krise zu kommen?
  • Was unter­stützt Füh­rungs­kräfte, ange­messen zu agieren und selbst gesund zu bleiben?
  • Welche Leit­li­nien und Werte geben Ori­en­tie­rung, wenn weit­rei­chende Ent­schei­dungen anstehen?

Die Bischöfin der Evan­ge­li­schen Kirche von Kur­hessen-Wal­­deck war ein halbes Jahr im Amt, als die Corona-Pan­­demie unser gesamtes Leben „auf den Kopf stellte“. Auch das Leben der Orga­ni­sa­tion Kirche. Im Blick auf das erste Pan­­demie-Jahr berichtet Prof. Dr. Beate Hof­mann von ihren Erfah­rungen im Umgang mit der Krise. Über das Her­an­tasten an ein „neues Normal“ und die Chancen, die sie in all dem den­noch sieht.

Den Vor­trag als pdf und als Video finden Sie nachfolgend:

Vor­trag „Was nun?“- Führen und Leiten in Kri­sen­zeiten von Bischöfin Prof. Dr. Beate Hofmann

Vor­trag als Video (Wei­ter­lei­tung auf You­Tube-Kanal der Akademie)

Die Gesund­heits­ver­sor­gung in Deutsch­land steht vor großen Her­aus­for­de­rungen – die alternde Gesell­schaft, der Fach­kräf­te­mangel und der Ausbau in struk­tur­schwa­chen Regionen sind nur ein paar Bei­spiele. Diesen Ent­wick­lungen mit digi­talen Lösungen und Inno­va­tionen zu begegnen, gehört zum poli­ti­schen Willen der Bun­des­re­gie­rung. Gleich­zeitig wird fest­ge­stellt, dass das deut­sche Gesund­heits­system „nur ein­ge­schränkt adaptiv und agil“ ist, um sich der Dynamik und Geschwin­dig­keit der digi­talen Trans­for­ma­tion anzupassen.

Vor­trag Prof. Dr. Armin Grun­wald: Was man von hier aus sehen kann – Tech­nik­fol­gen­ab­schät­zung zum Gesund­heits­system der Zukunft ‑Zusam­men­fas­sung 

Vor­trag Prof. Dr. Jochen Werner: Smart Hos­pital – Das Kran­ken­haus im Gesund­heits­wesen der Zukunft – Zusammenfassung

Das Coro­na­virus und die damit ver­bun­denen Kon­takt­be­schrän­kungen haben unseren Alltag ein Stück weit digi­taler werden lassen. Auch für Men­schen mit Behin­de­rungen sollte die Nut­zung digi­taler Tech­no­lo­gien selbst­ver­ständ­lich werden. Der Ein­satz digi­taler Tech­no­lo­gien leistet einen wich­tigen Bei­trag zur selbst­be­stimmten Teil­habe: Men­schen mit kogni­tiven Beein­träch­ti­gungen können bei­spiels­weise deut­lich mehr Unab­hän­gig­keit errei­chen, wenn die geeig­nete tech­ni­sche Assis­tenz sie bei ihrer Kom­mu­ni­ka­tion, der All­tags­be­wäl­ti­gung oder bei ihrer Mobi­lität unterstützt.

Der Fachtag Digi­tale Teil­habe stellt Wege und Pro­jekte vor, wie Men­schen mit Behin­de­rungen und psy­chi­schen Erkran­kungen von den Vor­teilen assis­tiver und digi­taler Mög­lich­keiten pro­fi­tieren können.

Tagungs­do­ku­men­ta­tion

Ernäh­rung ist ein sehr per­sön­li­ches und exis­ten­ti­elles und zugleich ein öffent­li­ches und poli­ti­sches Thema. An kaum einem anderen Thema wird die Spal­tung der Mensch­heit mehr spürbar als beim Thema Ernäh­rung. Die Art und Weise, wie wir uns ernähren, trägt ganz ent­schei­dend zu einer nach­hal­tigen und zukunfts­fä­higen Ent­wick­lung bei. Das 2. Nach­hal­tig­keits­forum 2019 in Bad Boll sollte eine „Stra­te­gie­ta­gung“ sein, die den Aus­tausch von kirch­li­chen und dia­ko­ni­schen Akteuren mit Ver­tre­tern aus NGOs und Ver­bänden inten­si­viert und auf der es zur For­mu­lie­rung von gemein­samen Eck­punkten für eine Ernäh­rungs­wende kommt. In den Vor­trägen und Arbeits­gruppen ging es um Themen wie Ernäh­rungs­kultur, inter­na­tio­nale Agrar­po­litik, Welt­ernäh­rung, öko­lo­gi­sche Kri­te­rien für Land­ver­pach­tung, Nach­hal­tige Ernäh­rung in Groß­kü­chen und Kan­tinen, Rolle des Ein­zel­han­dels, Beschaf­fung sowie theo­lo­gi­sche und ethi­sche Aspekte von Ernäh­rung. Wich­tiges Ziel des Forums ist die För­de­rung von nach­hal­tiger Ernäh­rung In Kirche und Dia­konie sowie die Mul­ti­pli­ka­tion gelin­gender Bei­spiele als Bei­trag für eine gesell­schaft­liche Ernährungswende.

epd Doku­men­ta­tion 45/2019, zu bestellen bei doku@epd.de für 5,30 Euro.

Der Pfarr­beruf steht aktuell unter erheb­li­chem Ver­än­de­rungs­druck. Sowohl die Kirche als auch die Gesell­schaft wan­deln sich und stellen das Pfarramt vor neue Her­aus­for­de­rungen. Meh­rere Lan­des­kir­chen haben daher Pfarr­bild­pro­zesse auf den Weg gebracht, Dienst­ord­nungen aktua­li­siert und neue Ange­bote der Per­so­nal­be­ra­tung und –för­de­rung ent­wi­ckelt. Die Prak­ti­sche Theo­logie reflek­tiert ebenso die Fragen des Pfarr­pro­fils und des Lei­tungs- und Füh­rungs­han­delns von Pfarr­per­sonen. Auch in den Pfarr­ver­tre­tungen wird ange­sichts gestie­gener Arbeits- und Gesund­heits­be­las­tungen die Zukunft des Pfarr­be­rufs diskutiert.
 
Die Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen hat das zum Anlass genommen und sich gemeinsam mit der EKD und dem Sozi­al­wis­sen­schaft­li­chen Institut der EKD (SI) dem Thema in einem Sym­po­sium mit dem Titel „Der Pfarr­beruf. Profil und Zukunft.“ im März 2019 gewidmet. Das Sym­po­sium war ein Anstoß zum Aus­tausch und zur stär­keren Ver­net­zung . Die aktu­ellen Dis­kus­sionen um die Pfarr­bilder sollten gebün­delt und die ver­schie­denen Modelle reflek­tiert und wei­ter­ent­wi­ckelt werden. Gemeinsam galt es Per­spek­tiven für den Pfarr­beruf der Zukunft auf­zu­zeigen und von­ein­ander zu lernen.
Sowohl die Kirche als auch die Gesell­schaft wan­deln sich und stellen das Pfarramt vor neue Her­aus­for­de­rungen. Meh­rere Lan­des­kir­chen haben daher Pfarr­bild­pro­zesse auf den Weg gebracht, Dienst­ord­nungen aktua­li­siert und neue Ange­bote der Per­so­nal­be­ra­tung und –för­de­rung entwickelt.
 
epd Doku­men­ta­tion 30/2019, zu bestellen bei doku@epd.de für 6,80 Euro.
Der Euro­päi­sche Gerichtshof hat in seinem Urteil vom April 2018 die Rechte kon­fes­si­ons­loser Bewerber*innen bei kirch­li­chen Arbeit­ge­bern gestärkt. Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit darf nur noch zur Bedin­gung gemacht werden, wenn sie für die Tätig­keit „objektiv geboten“ ist. Der Umgang mit der inter­kul­tu­rellen Öff­nung ist damit für die Kir­chen und deren Wohl­fahrts­ver­bände zu einer zen­tralen Auf­gabe geworden. Wie kann Kirche und Dia­konie dem Anspruch eines christ­li­chen Pro­fils im Kon­text einer plu­ralen Gesell­schaft auch wei­terhin gerecht werden? Welche Kon­se­quenzen hat dies für die kirch­liche und dia­ko­ni­sche Organisationsentwicklung?
 
Die Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen hat zusammen mit der Dia­konie Hessen, mit den beiden hes­si­schen Lan­des­kir­chen und deren Aka­de­mien diese Her­aus­for­de­rung zum Anlass genommen, in einer Fach­ta­gung im April 2019 juris­ti­sche und theo­lo­gi­sche Impulse zu erhalten und sich den Fragen von kirch­li­cher und dia­ko­ni­scher Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung zu stellen.
 
Die epd-Doku­men­ta­tion beinhaltet Bei­träge zu Her­aus­for­de­rungen in der aktu­ellen Praxis in Dia­konie und Kirche, neue recht­liche Rah­men­be­din­gungen und einen Blick nach vorne.
 
epd Doku­men­ta­tion 26/2019, zu bestellen bei doku@epd.de für 5,30 Euro.

Unter dem Schwer­punkt­thema „Die Rolle der Kir­chen und der Dia­konie bei der Umset­zung der Nach­hal­tig­keits­ziele der UN“ hatte das Nach­hal­tig­keits­re­ferat der EKD und die Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen vom 07.- 08. Juni 2018 zum Forum Nach­hal­tig­keit der EKD in Hof­geismar ein­ge­laden. Das Forum Nach­hal­tig­keit rich­tete sich an kirch­liche und dia­ko­ni­sche Akteure und diente der kirch­lich-dia­ko­ni­schen Ver­stän­di­gung über die eigene Rolle im Nachhaltigkeitsdiskurs.

Beim ersten Forum Nach­hal­tig­keit wurden mög­liche gemein­same poli­ti­sche Ziele von kirch­li­chen und dia­ko­ni­schen Akteuren dis­ku­tiert sowie die eigenen Poten­ziale sowie Defi­zite ehr­lich in den Blick genommen werden. 50 Mul­ti­pli­ka­toren aus dem Raum der evan­ge­li­schen Kirche und der Dia­konie waren der Ein­la­dung gefolgt.

Die epd Doku­men­ta­tion mit den Bei­trägen und Ergeb­nissen des ersten Nach­hal­tig­keits­fo­rums „Die Rolle der Kir­chen und der Dia­konie bei der Umset­zung der Nach­hal­tig­keits­ziele der UN – Forum Nach­hal­tig­keit der EKD“, epd Doku­men­ta­tion 28/2018, zu bestellen bei  doku@epd.de für 5,10 Euro.

Eine Krank­heit und die damit ein­her­ge­hende medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung reißen uns aus den nor­malen Lebens­um­ständen heraus. Sie unter­bre­chen unseren Alltag und berühren auch exis­ten­zi­elle Fragen. Oft­mals steht nicht nur die kör­per­liche Gesund­heit auf dem Spiel, son­dern auch unsere Selbst- und Welt­bilder, unsere Lebens­ent­würfe und unsere Träume und Hoff­nungen. Pati­enten und Ange­hö­rige stellen Fragen nach dem „Warum?“, „Wozu?“ und „Wofür?“. Mit all dem sind dann auch Ärzte, The­ra­peuten und Pfle­ge­kräfte konfrontiert.

In unserer öko­no­mi­sierten und hoch pro­fes­sio­na­li­sierten Medizin können solche exis­ten­zi­ellen und spi­ri­tu­ellen Dimen­sionen des Lebens schnell an den Rand gedrängt oder von anderen Erfor­der­nissen über­la­gert werden. Gleich­zeitig wissen wir aber heute, dass gerade das Ein­gehen auf die exis­ten­zi­ellen und spi­ri­tu­ellen Bedürf­nisse der Pati­enten die Hei­lungs- und Gesun­dungs­pro­zesse ganz ent­schei­dend beför­dern und erleich­tern kann.

Diesen The­men­kom­plex auf­zu­de­cken und die Kon­se­quenzen für die medi­zi­ni­sche Praxis zu erör­tern, ist das überaus Wert­volle an der Tagung „Geis­tes­ge­gen­wär­tig­keit in der medi­zi­ni­schen Praxis“ und dieser Veröffentlichung.

Die vor­lie­gende Doku­men­ta­tion macht dabei mehr als deut­lich, dass Spi­ri­tua­lität sowie die Kom­mu­ni­ka­tion über exis­ten­ti­elle Fragen nicht als Spe­zi­al­fall zu sehen sind, son­dern als eine Quer­schnitts­auf­gabe des medi­zi­nisch-the­ra­peu­ti­schen Systems.

epd Doku­men­ta­tion 31/2016, zu bestellen bei doku@epd.de für 5,90 Euro.

Mediathek

Video­bei­träge zu unserem Enga­ge­ment sowie Tagungs­in­halte von Ver­an­stal­tungen mit unserer Betei­li­gung sind nach­fol­gend abgelegt.

Fragen von Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­schutz sind längst wesent­liche Fak­toren der Wett­be­werbs­fä­hig­keit von Unter­nehmen. Zugleich ver­deut­li­chen die glo­balen Ent­wick­lungen, dass im dritten Jahr­tau­send Kriege und Kon­flikte nicht nur welt­weite Folgen für Migra­tion, son­dern auch für Lie­fer­ketten und die Ver­sor­gung mit fos­silen Ener­gie­trä­gern haben.

Bei­spiele für diese viel­schich­tige Kom­ple­xität des Kli­ma­ma­nage­ments sind fol­gende Fragen:

  • Sind Res­sour­cen­öko­nomie und nach­hal­tige Pro­duk­ti­ons­kreis­läufe Treiber im Klimamanagement?
  • Welche Stan­dards sind in Hin­blick auf die Ziel­set­zung in Unter­nehmen und Insti­tu­tionen geeignet?
  • Wie gelangt unsere frei­heit­lich-demo­kra­tisch defi­nierte Gesell­schaft zu Kri­te­rien auf der Basis eines gemein­samen wer­te­ba­sierten Kanons?

Anja Aschen­brenner hat aus der Per­spek­tive einer Senior Bera­terin in dieses Thema ein­ge­führt. Nach einem kurzen Ein­stieg zum Hin­ter­grund des Kli­ma­schutzes erör­tert sie ver­schie­dene Moti­va­tionen in diesem Auf­ga­ben­feld und benennt Mög­lich­keiten und Grenzen des Kli­ma­ma­nage­ments. Unter der Über­schrift „vom Foot­print zum Hand­print“ lädt sie zu einem Pra­xi­scheck ein und stellt mit Best-Prac­tise-Bei­spielen einen Weg vor zu einem „Kli­ma­ma­nage­ment in sechs Schritten für Unter­nehmen und Insti­tu­tionen“ vor.

Link zum You­Tube-Kanal der Aka­demie des VRK

Einsam ist, wer sich einsam fühlt! Ein­sam­keit wird – anders als Allein­sein – von schmerz­li­chem Emp­finden des Abge­schnit­ten­seins begleitet und kann nicht wil­lent­lich beendet werden. Mitten in einer Men­schen­menge, ein­ge­bunden in einen Freundes- und Fami­li­en­kreis, umgeben von beruf­li­chen Kon­takten können Men­schen trotzdem unter dem Gefühl der Ein­sam­keit leiden. Anders als soziale Iso­la­tion kann Ein­sam­keit also auch bei Per­sonen auf­treten, die ein großes Unter­stüt­zungs­netz­werk bzw. Kon­takt­häu­fig­keit haben.

Dieses gesell­schaft­lich, indi­vi­duell und auch theo­lo­gisch wich­tige Thema hat schon vor der Corona-Pan­demie Auf­merk­sam­keit ver­langt und ver­dient es jetzt umso mehr. Die Dia­konie Deutsch­land ver­öf­fent­licht des­halb eine wis­sen­schaft­liche Annä­he­rung an das Thema mit dem Titel: „Einsam. Gesell­schaft­liche, kirch­liche und dia­ko­ni­sche Per­spek­tiven“, EVA Leipzig 2022.

Die Ver­öf­fent­li­chung ist Grund­lage des Fach­tages, der mit Impulsen und Gesprä­chen der Her­aus­geber gefüllt gewesen ist. Dar­über hinaus wurde anhand ver­schie­denster Bei­spiele gezeigt, wie Gemeinden, Dia­konie und andere soziale und gesell­schaft­liche Akteure diesen Her­aus­for­de­rungen kon­kret begegnen können.

Kurze Ein­stim­mung von Annette Kur­schus, Vor­sit­zende des Rates der Evan­ge­li­schen Kirche in Deutsch­land – zum Video

Ulrich Lilie, Prä­si­dent der Dia­konie Deutsch­land „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ – zum Video

Kris­tina Kühn­baum-Schmidt, Lan­des­bi­schöfin der Nord­kirche „Ich habe keinen Men­schen.“ – zum Video

Erik Hän­deler, Jour­na­list „Weil wir ein­ander brau­chen.“ – zum Video

Nach neuen Berech­nungen sind welt­weit etwa eine Mil­lion Tier- und Pflan­zen­arten in ihrer Exis­tenz gefährdet. Bei vielen Arten sind Viel­falt und Bio­masse stark zurück­ge­gangen und ganze Öko­sys­teme sind bedroht. Zu den Ursa­chen dieser Krise gehören die expan­sive Raum- und Res­sour­cen­be­an­spru­chung, die Land­nut­zung bei­spiels­weise in der Land­wirt­schaft oder durch Abhol­zung von Wäl­dern sowie der über­mä­ßige Ein­trag von Nähr­stoffen und Che­mi­ka­lien in die Umwelt.

Mit ihrer neuen Ver­öf­fent­li­chung „Vom Wert der Viel­falt. Bio­di­ver­sität als Bewäh­rungs­probe der Schöp­fungs­ver­ant­wor­tung“ wirbt die Kom­mis­sion für gesell­schaft­liche und soziale Fragen der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz für den Schutz der Bio­di­ver­sität. Dabei werden ver­schie­dene Per­spek­tiven auf das Thema ins Gespräch gebracht: Bio­logie, Öko­nomie, Phi­lo­so­phie und Theo­logie haben je eigene Ansätze, den Wert von Arten­viel­falt, Öko­sys­temen und gene­ti­scher Viel­falt zu bemessen. Im Kern ist das Ver­hältnis des Men­schen zur Natur ange­fragt. Wie muss eine neue Kultur der Ver­ant­wor­tung im Umgang mit den Öko­sys­temen und ihren Arten aus­sehen? Welche kon­kreten Hand­lungs­an­sätze gibt es, um die Situa­tion zu ver­bes­sern? Was können die Kir­chen tun? Diese und wei­tere Fragen haben Exper­tinnen und Experten bei der Onlin­ever­an­stal­tung am 26. Januar 2022 diskutiert.

Den Link zur Auf­zeich­nung finden Sie hier. (Wei­ter­lei­tung auf den You­Tube-Kanal der Katho­li­schen Aka­demie in Bayern)

Martin Per­man­tier: Hal­tung entscheidet

Digi­ta­li­sie­rung und Glo­ba­li­sie­rung, Kli­ma­wandel und Demo­grafie sind Her­aus­for­de­rungen, mit denen Unter­nehmen und Orga­ni­sa­tionen kon­fron­tiert sind. Zugleich wirkt die Corona-Pan­demie als Beschleu­ni­gerin: Das Geschäfts­um­feld wird immer dyna­mi­scher und kom­plexer. Unter­nehmen, aber auch Ver­bände und Insti­tu­tionen müssen sich ver­än­dern, wenn sie weiter im Spiel bleiben wollen.

Martin Per­man­tier, Leiter der Design- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­agentur Short Cuts, stellt in seinem Buch „Hal­tung ent­scheidet“ die These auf: Damit Unter­nehmen sich ver­än­dern, müssen Füh­rungs­kräfte und Mit­ar­bei­tende ihre Hal­tung ver­än­dern. Eine kom­plexe Anfor­de­rung, denn Hal­tung ent­wi­ckelt sich schritt­weise – und mit ihr innere Frei­heit. Per­man­tier iden­ti­fi­ziert sechs Ent­wick­lungs­stufen, denen bestimmte Hal­tungen ent­spre­chen. Im Zen­trum dieser Art von Change Manage­ment stehen  daher nicht mehr Kenn­zahlen und wirt­schaft­liche Erwägungen.

Für eine wer­te­ba­sierte Unter­neh­mens­kultur braucht es neue Denk­weisen, aus denen Struk­turen folgen, die diesem gemein­samen Mindset ent­spre­chen. Die bis­lang nicht genutzten Poten­ziale der Mit­ar­bei­tenden werden als Res­sourcen zur Ent­wick­lungs­stra­tegie des Unter­neh­mens gewürdigt.

Ent­de­cken Sie mit uns diesen span­nenden Ansatz zur einer modernen Form der Mitarbeiterführung!

Den Vor­trag als Video finden Sie nach­fol­gend:
Vor­trag als Video (Wei­ter­lei­tung auf You­Tube-Kanal der Akademie)

Das Refe­rat Wir­t­­schaft-Arbeit-Soziales der Evan­ge­li­schen Kirche von Kur­hessen-Wal­­deck und die Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen haben am 16. November 2021 zum Wil­helms­höher Impuls ein­ge­laden. Der Abend hat mit einer Andacht begonnen.

Andacht Wil­helms­höher Impuls am 16.11.2021 – Wei­ter­lei­tung auf den You­Tube-Kanal der Akademie

Anläss­lich des Tages der Auto­bahn­kir­chen am 20. Juni 2021 bietet die Öku­me­ni­sche Auto­hof­ka­pelle Licht auf dem Weg Kassel die Andacht auf You­Tube an.

Wei­ter­lei­tung auf den «You­Tube-Kanal der Akademie»

Das Refe­rat Wir­t­­schaft-Arbeit-Soziales der Evan­ge­li­schen Kirche von Kur­hessen-Wal­­deck und die Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen haben am 02. März 2021 zum Wil­helms­höher Impuls ein­ge­laden. Der Abend hat mit einer Andacht begonnen.
 

Andacht Wil­helms­höher Impuls am 02.03.2021 – Wei­ter­lei­tung auf den You­Tube-Kanal der Akademie

Ange­sichts der wach­senden öko­lo­gi­schen Krise und der Über­schrei­tung pla­ne­tarer Grenzen ist ein umfas­sendes und radi­kales gesamt­ge­sell­schaft­li­ches Umsteuern nötig, eine Große Trans­for­ma­tion, wie sie der wis­sen­schaft­liche Beirat für Glo­bale Umwelt­ver­än­de­rungen bereits seit einigen Jahren for­dert. Dies impli­ziert auch einen kul­tu­rellen Wandel unserer Leit­bilder und Lebens­ge­wohn­heiten. Dies ist ein Ergebnis des Nach­hal­tig­keits­fo­rums der Evan­ge­li­schen Kirche in Deutsch­land (EKD), das vom 24. – 25.11.2020 in digi­taler Form mit etwa 180 Teil­nehmer und Teil­neh­me­rinnen aus Kirche und Gesell­schaft statt­fand. Das dritte Nach­hal­tig­keits­forum der EKD fand in Koope­ra­tion mit der Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen sowie der Evan­ge­li­schen Aka­demie Loccum statt und hatte hoch­ka­rä­tige Refe­renten eingeladen.

Video­mit­schnitte des 3. Nach­hal­tig­keits­forum der EKD – Wei­ter­lei­tung auf den You­Tube-Kanal der EKD

Die digi­tale Trans­for­ma­tion beein­flusst ganz wesent­lich die Zukunft unserer Städte. Eine gemein­wohl­ori­en­tierte und nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung bedarf aber einer zivil­ge­sell­schaft­li­chen Ver­stän­di­gung. Wie wollen wir in Zukunft leben? Was bedeutet „gut leben“ in der Smart City?

Auf dem digi­talen Sym­po­sium wurden mit aus­ge­wählten Experten aus Politik, Wirt­schaft, Wis­sen­schaft und Zivil­ge­sell­schaft sowohl die Mög­lich­keiten und Aus­wir­kungen der Digi­ta­li­sie­rung unserer Städte als auch die Rolle von Kirche und Dia­konie als Mahner, Mittler und Motor für eine nach­hal­tige Stadt­ent­wick­lung erörtert.

Video­bei­träge der Refe­rie­renden auf dem You­Tube-Kanal der Akademie

Als „Erste Hilfe für die Seele“ steht die Not­fall­seel­sorge Men­schen in akuten Not­si­tua­tionen bei: unmit­telbar, über­kon­fes­sio­nell und pro­fes­sio­nell. Pro­du­ziert im Auf­trag der Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen stellt der Film das kirch­liche Angebot vor. 

Mit dem Grund­ge­danken „Rast für Leib und Seele“ laden Auto­bahn­kir­chen zur Pause, Besin­nung und Gebet auf unseren Wegen ein. Diese „offenen Kir­chen“ knüpfen an die alte kirch­liche Tra­di­tion der Rast- und Andachts­mög­lich­keiten für Pilger und Rei­sende am Weges­rand an. 

Der Kurz­film stellt dieses Angebot vor.

Link zum You­Tube-Kanal der Aka­demie des VRK

Zivil­ge­sell­schaft und Kom­munen ent­falten unab­hängig von der Europa- und Bun­des­po­litik beträcht­liche Anstren­gungen im Bereich sozi­al­öko­lo­gi­scher Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse. Viel mehr als die Welt­kli­ma­po­litik lie­fern lokale Initia­tiven und Pro­jekte prag­ma­ti­sche Ansätze zur Lösung glo­baler Probleme.

Das Forum Kirche-Wirt­schaft-Arbeits­welt hat daher den Blick auf unter­schätzte Akteure, über­se­hene Mög­lich­keiten und unbe­ach­tete Chancen gelenkt und auch die Aus­wir­kungen sozial- öko­lo­gi­scher Trans­for­ma­ti­ons­pro­zesse auf Wirt­schaft und Arbeits­welt thematisiert.

Link zur Home­page des Ev. Ver­bandes Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt

Die Digi­ta­li­sie­rung kommt zuneh­mend auch in den Ein­rich­tungen und Ver­bänden von Caritas und Dia­konie an. Der Begriff „Smart“ löst dabei viele Hoff­nungen und Erwar­tungen aus und ist mitt­ler­weile zu einem Syn­onym für „inno­va­ti­ons­för­dernd“, „intel­li­gent“ oder „effi­zient“ geworden. Digi­ta­li­sie­rung ist aber nicht ein Wert an sich, viel mehr kommt es auch in der Caritas und der Dia­konie darauf an, die Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zesse ver­ant­wor­tungs­voll zu gestalten.

In seinem Vor­trag „Digi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit in der Sozi­al­wirt­schaft“ geht Stefan Muhle, Staats­se­kretär für Digi­ta­li­sie­rung aus dem Nie­der­säch­si­schen Minis­te­rium für Wirt­schaft, Arbeit, Ver­kehr und Digi­ta­li­sie­rung, auf die Chancen und Mög­lich­keiten dazu ein. Der Link zum Video ist auf dem You­Tube-Kanal der Aka­demie hinterlegt.

Link zum You­Tube-Kanal der Aka­demie des VRK

Die Som­mer­zeit 2020 ist vor allem Rei­se­zeit inner­halb von Deutsch­land. Und ent­lang der großen Auto­bahnen laden Auto­bahn­kir­chen alle Rei­senden ein inne­zu­halten. Hinter dieser Idee steckt eine sehr alte Tra­di­tionen, erklärt Dr. Georg Hof­meister, Geschäfts­führer der Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kirchen.

Link zum Radio­bei­trag auf domradio.de

Das Risiko eines schweren Krank­heits-Ver­laufs ist in dieser Bevöl­ke­rungs­gruppe beson­ders hoch, viele Maß­nahmen haben zum Ziel, die Älteren zu schützen. Zugleich bewegen sich die Maß­nahmen auf einem schmalen Grat zwi­schen not­wen­digem Schutz und Bevor­mun­dung, zwi­schen Soli­da­rität und Aus­gren­zung. Wo ver­laufen diese Grenzen? Welche Poten­tiale lässt sich die Gesell­schaft ent­gehen, wenn Sie nicht auf die Ein­schät­zung der Älteren hört? Was sind die spe­zi­ellen Res­sourcen, die die Älteren zur Bewäl­ti­gung der Krise bei­steuern können? (Link auf https://youtu.be)

Link zum Video

In der Krise und dar­über hinaus ist es eine wesent­liche Auf­gabe, an zuvor ein­ge­übte Dif­fe­ren­zie­rungen – z.B. zwi­schen der ‚dritten‘ und ‚vierten‘ Lebens­phase – zu erin­nern. Wie das gelingen kann und wie sich diese Dif­fe­ren­zie­rungen in der kirch­li­chen Arbeit spie­geln: dazu ent­wi­ckelt Dagmar Henze im Gespräch Ideen und berichtet von ent­spre­chenden Pro­jekten. (Link auf die Home­page der Ev. Aka­demie Loccum)

Link zum Video

Studien

Fol­gende Stu­dien können ange­for­dert werden:

Nach wel­chen bio­gra­fi­schen Ent­wick­lungen und mit wel­chen Motiven ent­scheiden junge Kir­chen­mit­glieder, in ihrer Glau­bens­ge­mein­schaft zu bleiben oder aus ihr aus­zu­treten? Die Klä­rung dieser Frage kann wich­tige Infor­ma­tionen als Grund­lage kirch­li­chen Han­delns lie­fern. Die Ergeb­nisse der qua­li­ta­tiven Vor­un­ter­su­chungen werden mit einem Band zugäng­lich gemacht.

(Michael N. Ebertz, Monika Eber­hardt, Anna Lang (Hrsg.), Kir­chen­aus­tritt als Pro­zess: Gehen oder bleiben?. Eine empi­risch gewon­nene Typo­logie, Münster, 2012)

Inter­esse und Ziel­set­zung der Studie war es, erstmals

  • die Bedeu­tung und die Akzente reli­giöser Inter­essen im Urlaub zu erheben,
  • den Stel­len­wert von Klös­tern, Kir­chen etc. im Kon­zert säku­larer Sinn-Ange­bote im Urlaub sowie
  • die Akzep­tanz kirch­li­cher Ange­bote in Urlaub und Frei­zeit zu beschreiben.

Die Studie wurde von der Thomas-Morus-Aka­demie Bens­berg und der Uni­ver­sität Pader­born im Jahr 2011 durchgeführt.

Die Studie befasst sich mit der Frage, welche reli­giösen Sym­bole heute noch in und an Autos zu finden sind und was die Auto­fahrer zum Bei­spiel mit ihren Auf­kle­bern auf dem Heck oder dem Rosen­kranz am Rück­spiegel damit zum Aus­druck bringen möchten.

Sie wurde unter der Lei­tung von Prof. Dr. Dr. Michael N. Ebertz vom Zen­trum für Kirch­liche Sozi­al­for­schung (ZEKIS) von Stu­die­renden der Katho­li­schen Hoch­schule Frei­burg im Jahr 2011 durchgeführt.

Ergeb­nisse einer empi­ri­schen Ana­lyse von Anlie­gen­bü­chern in Autobahnkirchen.

Die Studie wurde als Lehr­for­schungs­pro­jekt von Stu­die­renden der Katho­li­schen Hoch­schule Frei­burg im Jahr 2011 durchgeführt.

Das Ziel der Studie war es, über die Zusam­men­set­zung der Auto­bahn­kir­chen-Besu­cher in Deutsch­land, hin­sicht­lich ihrer sozio­de­mo­gra­phi­schen Merk­male, ihrer kon­fes­sio­nellen Zuge­hö­rig­keit, ihrer reli­giösen Hin­ter­gründe, ihrer Moti­va­tionen und Anlässe zum Besuch der Auto­bahn­kir­chen ein mög­lichst umfas­sendes Bild zu erhalten.

Die Studie wurde in der wis­sen­schaft­li­chen Ver­ant­wor­tung des Zen­trums für kirch­liche Sozi­al­for­schung (ZEKIS) am IAF an der Katho­li­schen Fach­hoch­schule Frei­burg (Prof. Dr. Dr. Michael N. Ebertz und Prof. Dr. Burk­hard Werner) im Jahr 2008 durchgeführt.

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Ver­zeichnis der Auto­bahn­kir­chen in Deutschland 
Bro­schüre „Reise.Segen.“
Bro­schüre „Rast für die Seele. Ein­la­dung zu Besin­nung und Gebet“ 
Bro­schüre „Gebete und Lieder für unterwegs“ 
Bro­schüre „Songs und Gebete für unterwegs“ 
Rei­se­segen im Scheckkartenformat 
Bro­schüre „Beglei­tung von Kin­dern in Notfällen“ 
Arbeits­hilfe „Hand­rei­chung Notfallseelsorge“ 
Falt­blatt über die Arbeit der Notfallseelsorge 
Infor­ma­ti­ons­falt­blatt zur Akademie