Mission Schöpfung.

Anna-Lena Mose­lewski ist wis­sen­schaft­liche Mit­ar­bei­terin an der CVJM-Hoch­schule. Dabei bewegen sie ihre Her­zens­themen Jugend­ar­beit, Kir­chen­ent­wick­lung und Nach­hal­tig­keit und vor allem die Frage, wie diese zusam­men­hängen und wie eine leben­dige Jugend-und Gemein­de­ar­beit in einer sich wan­delnden Welt gestaltet werden kann. Nicht nur beruf­lich, son­dern auch privat beschäf­tigt sie die Frage, wie die sozial-öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­tion und Glaube zusam­men­passen und wie Schöp­fungs­spi­ri­tua­lität gelebt werden kann. Gemeinsam mit ihrem Mann und Baby lebt sie in einer Mühle in Franken, übt sich gerade im Ein­ko­chen der reich­li­chen Obst­ernte und ver­sucht, ihren Mama-Alltag und ihre Eltern­zeit mög­lichst nach­haltig zu gestalten.

Ich bin evan­ge­li­sche Pfar­rerin & Yoga­leh­rerin – eine Kom­bi­na­tion, die ich seit dem Theo­lo­gie­stu­dium lebe. Für mich sind Körper und Glaube untrennbar ver­bunden. Dabei haben sich mein Glaube und meine Yoga­praxis über die Jahre immer wieder ver­än­dert und tun es weiter. Meine ambi­tio­nierte Vin­yasa-Praxis ist sanfter geworden, die trau­ma­sen­si­blen, prä/postnatalen Yoga­aus­bil­dungen & die Aus­bil­dung zur Pfar­rerin haben meinen Blick auf den Körper, Gott & alles dazwi­schen weiter & offener werden lassen. Meine Arbeit fokus­siert sich darauf, Sicher­heit im Körper zu schaffen und so mehr Ver­bun­den­heit zu mir, meiner Umge­bung und Gott zu spüren – ganz­heit­li­cher Glaube. Insta­gram: @koerper.poesie

Chris Pahl ist aktuell Pro­jekt­leiter und Geschäfts­führer des Jugend­e­vents CHRISTIVAL28. Der gelernte Jugend­re­fe­rent und Autor zahl­rei­cher Jugend- und Andachts­bü­cher war auch für das CHRISTIVAL22 ver­ant­wort­lich. Auf dem Sym­po­sium berichte er über die Umset­zung des Aspekts Schöp­fungs­freund­lich­keit auf dem CHRISTIVAL22. Als Leiter der Leip­ziger Schul­ju­gend­ar­beit cross­over skul teilte er sich einige Jahre das Büro mit der Micha-Initia­tive. Diese Begeg­nungen machten ihm die Themen Gerech­tig­keit und Schöp­fungs­ver­ant­wor­tung als Christ neu bewusst. Mit seiner Familie lebt er in Leipzig und ist dort jog­gend und pad­delnd in den Parks und Wäl­dern anzu­treffen. Sein neuster erschie­nener Buch­bei­trag war in dem Buch: One: God, Planet, Chall­enge der Initia­tive Schöp­fung. Ins­t­akanal: christipahl

Julian Sar­tori hat in Bremen Bionik stu­diert und in Jena wäh­rend seiner Dok­tor­ar­beit an einem zoo­lo­gi­schen Institut Bestim­mungs- und Prä­pa­ra­ti­ons­kurse ange­leitet. Er arbeitet als wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­beiter mit dem Schwer­punkt Bau­stoff­ent­wick­lung und Bionik an der Bau­haus-Uni­ver­sität Weimar. Ehren­amt­lich koor­di­niert er gemeinsam mit Walter Faerber das Pro­jekt Arten­reich des A Rocha Freun­des­kreises, bei dem sich christ­liche Gruppen mit der Arten­viel­falt in ihrer Nach­bar­schaft ver­traut machen, zum Bei­spiel auf dem Gemein­de­grund­stück. Für ihn ist Arten­reich eine Form seinen natur­wis­sen­schaft­li­chen Zugang und seinen Glauben zu verbinden.

Mein Name ist Dorea Schil­ling, geb 1991, und bin die neue theo­lo­gi­sche und ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Bil­dungs­re­fe­rentin bei Micha Deutschland.

Neben meinem Bachelor Stu­diums des Global Busi­ness Manage­ment und Mas­ter­stu­diums der prak­ti­schen Theo­logie gehören meine län­geren Aus­lands­auf­ent­halte in Rumä­nien und Süd­afrika zu prä­genden Erfah­rungen in meinem Leben, die mich nach­haltig moti­viert haben, mich für glo­bale Gerech­tig­keit einzusetzen.

Vor meiner Arbeit bei Micha war ich zuletzt einige Jahre im Gemein­de­dienst als Jugend­re­fe­rentin tätig und bin nun­mehr schon seit fast 20 Jahren ehren­amt­lich bei den Royal Ran­gers Deutsch­land als Lei­terin dabei. Kinder und Jugend­liche für Her­zens­themen zu begeis­tern und gemeinsam mit ihnen Fragen und auch Zweifel zu bewegen, begeis­tert mich daran am meisten.

SONGS OF PEACE ist ein Musik­pro­jekt, das für einen alter­na­tiven musi­ka­li­schen und theo­lo­gi­schen Ansatz bekannt ist. Die Band setzt auf natür­liche Instru­mente und redu­zierte Klänge in Kom­bi­na­tion mit elek­tro­ni­schen Ele­menten. Zu den musi­ka­li­schen Ein­flüssen gehören Welt­musik, klös­ter­liche Tra­di­tionen und Klangtherapie.

Durch ihre Musik wollen sie Werte wie Ein­fach­heit, Authen­ti­zität, Nach­hal­tig­keit und glo­bales Bewusst­sein prägen. Neben Lob und Dank­bar­keit kommen in ihren Lie­dern auch Not, Zweifel oder der Ruf nach Gerech­tig­keit, Frieden und Bewah­rung der Schöp­fung zum Aus­druck. Ein­präg­same Melo­dien laden zum gemein­samen Singen und Medi­tieren ein und ent­falten als gesun­genes Gebet eine eigene Kraft.