Wie sieht aktuell das digitale Nutzungsverhalten etwa von Kirchenmitgliedern und ‑mitarbeitenden aus? Welche Social Media-Angebote werden von NPOs und Kirchen überhaupt gemacht und wie angenommen? Welche ethischen und rechtlichen Herausforderungen stellen sich dabei und wie kann man damit umgehen?
Diesen Fragen widmet sich eine zweiteilige Diskussionsveranstaltung.
Das erste Panel findet am 12. Juni ab 18 Uhr statt und trägt den Titel „‘Talking for Good‘ – Veränderung von Non Profit-Kommunikationsarbeit durch Digitalisierung“. Es diskutieren:
• Birgit Arndt, ehem. General Managerin, Medienhaus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau GmbH, Frankfurt
• Frauke Komander, Social Media Producerin, Presse und Kommunikation, Evangelischer Kirchenverband Köln und Region, Köln
• Rainer Nolte, Leiter Digitalredaktion, Katholische Nachrichten-Agentur (KNA), Bonn
• André Schröder, Referent Ethik und Gesellschaft, Katholisch-Soziales Institut, Siegburg
• N. N., Aktion Mensch, Bonn (angefragt)
Ausgangspunkte der Veranstaltung sind dabei die Daten, die im Rahmen der Anfang 2024 veröffentlichten Studie „Digitalisierung im Raum der Kirchen“ (DiRK 2023) erhoben wurden. Bei der unter der Leitung von Prof. Dr. Holger Sievert durchgeführten Befragung handelt es sich mit über 5.000 Befragten um die umfangreichste, die bisher überhaupt zu diesem Thema durchgeführt wurde. Sie wurde von der Hochschule Macromedia gemeinsam und mit finanzieller Unterstützung des Versicherers im Raum der Kirchen (VRK) realisiert und bietet viele vertiefte Einblicke, nicht nur im kirchlichen Kontext, sondern auch allgemein für NPOs gelten. Eine kurze, jeweils fokussierte Einführung in die für die Diskussion relevanten Ergebnisse wird Prof. Dr. Holger Sievert zu Beginn beider Abende geben.
Nach der Diskussion gibt es Raum für Austausch – auch bei einem Imbiss im Forum der Hochschule.