Einsam

Gesellschaftliche, kirchliche und diakonische Perspektiven

Einsam ist, wer sich einsam fühlt. 10 bis 20 Pro­zent der Deut­schen sind – durch die Corona-Pan­demie noch einmal ver­stärkt – von Ein­sam­keit betroffen. Ein­sam­keit wird – anders als Allein­sein – von schmerz­li­chem Emp­finden begleitet, kann nicht wil­lent­lich beendet werden und sich negativ auf Wohl­be­finden und Gesund­heit auswirken.

Wie ent­steht Ein­sam­keit? Wie hängt Ein­sam­keit mit Selbst­bild, Bezie­hungs­kom­pe­tenz, Lebens­sinn zusammen? Welche theo­lo­gi­schen Per­spek­tiven gibt es in Bezug auf Ein­sam­keit? Wo erleben Men­schen Ein­sam­keit in kirch­li­chen Kon­texten oder dia­ko­ni­schen Hand­lungs­fel­dern? Mit wel­chen Stra­te­gien und Kon­zepten kann Ein­sam­keit begegnet werden? Müsste auch die Ein­sam­keits­prä­ven­tion – z. B. durch früh­zei­tige Ver­mitt­lung von psy­chi­scher Gesund­heits­kom­pe­tenz und Stär­kung von zwi­schen­mensch­li­chen Bezie­hungen – in den Blick genommen werden? Diesen und wei­teren Fragen wird in diesem Auf­satz­band nachgegangen.

Details

Im Auftrag der Diakonie Deutschland, herausgegeben von Astrid Giebel, Daniel Hörsch, Georg Hofmeister und Ulrich Lilie. 2022 / 332 Seiten / 15,5 x 23 cm / Hardcover | Fadenheftung / WGS 1542 / ISBN 978–3‑374–07159‑3 / 28,00 EUR

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