Evangelisches Profil im Kontext einer pluralen Gesellschaft

Kirchliche und diakonische Organisationsentwicklung im Spiegel von pluraler Gesellschaft und Recht 

Fachtagung am 08. – 09.04.2019

Der Euro­päi­sche Gerichtshof hat in seinem Urteil vom April 2018 die Rechte kon­fes­si­ons­loser Bewerber*innen bei kirch­li­chen Arbeit­ge­bern gestärkt. Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit darf nur noch zur Bedin­gung gemacht werden, wenn sie für die Tätig­keit „objektiv geboten“ ist. Der Umgang mit der inter­kul­tu­rellen Öff­nung ist damit für die Kir­chen und deren Wohl­fahrts­ver­bände zu einer zen­tralen Auf­gabe geworden. Wie kann Kirche und Dia­konie dem Anspruch eines christ­li­chen Pro­fils im Kon­text einer plu­ralen Gesell­schaft auch wei­terhin gerecht werden? Welche Kon­se­quenzen hat dies für die kirch­liche und dia­ko­ni­sche Organisationsentwicklung?

Die Aka­demie des Ver­si­che­rers im Raum der Kir­chen hat zusammen mit der Dia­konie Hessen, mit den beiden hes­si­schen Lan­des­kir­chen und deren Aka­de­mien diese Her­aus­for­de­rung zum Anlass genommen, in einer Fach­ta­gung im April 2019 juris­ti­sche und theo­lo­gi­sche Impulse zu erhalten und sich den Fragen von kirch­li­cher und dia­ko­ni­scher Orga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung zu stellen.

Die epd-Doku­men­ta­tion beinhaltet Bei­träge zu Her­aus­for­de­rungen in der aktu­ellen Praxis in Dia­konie und Kirche, neue recht­liche Rah­men­be­din­gungen und einen Blick nach vorne.

epd Doku­men­ta­tion 26/2019, zu bestellen bei doku@epd.de für 5,30 Euro.

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