Räume sind nun mal, wie sie sind. Oder doch nicht? Physische Räume können Interaktion und Kommunikation fördern oder behindern. Und wie ist es mit den anderen Räumen?
- Raum-Bilder: Wie barrierefrei und differenzsensibel sind die Denk‑, Imaginations‑ oder Diskursräume, an denen wir teilhaben? Wir prägen sie mit und sie prägen uns. Und welchen Raum mag ich mir selbst zugestehen?
- Traum-Bilder: Lasst uns träumen! Räume „entwänden“! Träume haben Irritationspotenzial. Sie können Grenzen sprengen. Oder neue Wände hochziehen. Utopie oder Dystopie: Wohin führt der nächste Schritt? Und mit wem?
- Raum-Builder: Wir selbst sind Teil der Räume. Wir „bauen“ sie mit. Sie sind relational. Darin stecken Chancen. Für wen und mit wem? Und wie können wir neue Raumbilder in die Realität einfließen lassen?
Das FORUM steht nicht nur im Titel. „Offenes Forum“ ist eine wiederkehrende Tagungsphase, ein „Erlaubnisraum“, in dem Sie nutzen, was Sie in der individuellen Orientierungszeit gewählt haben: Marktstände, Bilderbuchkino oder Rat-Station, ScienceCorner, SpeakersCorner, Ausstellung oder Café — Sie können sich sehend, hörend, diskutierend und gestaltend beteiligen. Alles geht, nichts muss. Aber es wird, da sind wir sicher.
Ein Baustein des FORUMs ist die Poster-Ausstellung, die während der gesamten Konferenz zugänglich ist. Interessierte sind eingeladen, ihre Projekte, Forschungsvorhaben und Konzepte zur Präsentation einzureichen: Call for Posters.