Wie kann das Zusammenspiel zwischen Leistungsträgern und ‑erbringern unter Beteiligung der Betroffenen im Sozialraum neu strukturiert werden? Und wie wollen Betroffene in ihrem Nahraum und in ihrem Quartier eigentlich selbst leben? Wie können sie befähigt werden ihre Wünsche umzusetzen und welche sozialräumlichen Strukturen müssen sie dafür vorfinden? Welche kommunalen Planungen und städtebauliche Entwicklungen müssen neu mit den Betroffenen vor Ort abgestimmt werden? Wie kann die Kooperation aller zivilgesellschaftlichen Akteure im Quartier entwickelt werden? Und welche Rolle spielen dabei Kirche und Diakonie?
Diese und andere Fragen werden wir aus wissenschaftlicher, fachpraktischer, kommunaler, kirchlicher und diakonischer Perspektive analysieren und gemeinsam diskutieren.
Das inhaltliche Programm ist eingebettet in einen intensiven kollegialen Austausch und in ein interessantes kulturelles Programm, das uns die Historie der Luther-Stadt Erfurt näher bringt.